Discussion:
Constes auf 160 m
(zu alt für eine Antwort)
DK8OK
2005-03-07 14:14:42 UTC
Permalink
Die Mitglieder des DARC sind u.a. gehalten, die bei uns geltenden
gesetzlichen Regelungen für den Amateurfunk einzuhalten.

Eine Reihe von DARC-Mitgliedern haben am letzten Woche durch Contest-Betrieb
auf 160 m gegen gesetzliche Regelungen und gegen ihr Vereinsrecht verstoßen,
indem sie sich nicht gesetzestreu verhalten haben.

Dem "Bundesverband" bleibt - will er in der Öffentlichkeit und bei den
Behörden glaubwürdig bleiben (beispielsweise auch in der
Selbsterklärung-Sache) - keine andere Möglichkeit, als sich umgehend von
diesem klaren Gesetzesverstößen zu distanzieren und die entsprechenden Leute
aus dem Verein zu entfernen.

Genau das hat er ja selbst dann gemacht, als ein Mitglied nur eine andere
und sogar durchaus legale MEINUNG zum Thema "CW-Prüfung" vertrat, der sich
der "Bundesverband" erst mit - freilich fast zehnjähriger Verzögerung -
anzuschließen vermochte.

Es ist nicht hinzunehmen, daß der "Bundesverband" seine Mitglieder deckt,
die wiederholt und öffentlich gegen gesetzliche Regelung des Amateurfunks
verstoßen.

Das Contest-Verbot selbst ist natürlich ohne einleuchtenden Sinn. Aber wir
hörten ja aus dem Ministerium, daß ein Großteil der AFuV auf Beratungen mit
dem RTA-DARC zurückgingen. Ist man im nachhinein mit dieser oder jener
Regelung nicht einverstanden, so darf man sie nicht auf dem Wege des
"zivilen Ungehorsams" umgehen, sondern offensiv und vorher.

Der DARC ist hier zum Handeln aufgefordert, bevor der Eindruck, einige
seiner Mitglieder handelten ohne Sanktionen gegen gesetzliche Regelungen,
auch auf nicht im "Bundesverband" organsisierte Funkamateure übergreift.
Schließlich waren doch manche Vereinsleute schnell dann mit hartnäckigen
Denunziationen bei der Hand, als sie mutmaßten (!), ein Funkamateur (!!)
hätte Flugfunk (!!!) gehört (!!!!). Was ist dieses im übrigen legale
Verhalten gegen den absichtlichen Verstoß gegen gesetzliche Regelung (so
unsinnig diese sein mögen / was der DARC im Vorwege hätte klären müssen!)?

Gerade hinsichtlich der kommoden EMVU-Regelung können wir es uns nicht
erlauben, uns auch nur dem Verdacht illegalen Handelns auszusetzen.

Jedes DARC-Mitglied kennt seine Satzung, nach der Handeln gegen gesetzliche
Regelungen nicht vereinbar ist mit einer Mitgliedschaft im DARC.
Was umgekehrt nur heißen kann: Wenn der DARC die betreffenden Leute nicht
rausschmeißt, deckt er illegales Handeln.
Peter Lemken
2005-03-07 14:39:48 UTC
Permalink
DK8OK <***@gmx.org> wrote:

[Übliches Geschwalle]

Mustermerkbefreiung: (laut Amtsblatt)
====================

Die nachstehend eindeutig identifizierte Lebensform

Name : Schiffhauer
Vorname : Nihils
Geburtsdatum : egal
Geburtsort : egal
Personalausweisnummer: nicht auffindbar

ist hiermit für den Zeitraum von

[_] 6 Monaten
[_] 12 Monaten
[_] 24 Monaten
[x] unbefristet

davon befreit, etwas zu merken, d.h. wesentliche
Verhaltensänderungen bei der Interaktion mit denkenden Wesen zu
zeigen. Die Einstufung der o.a. Person nach dem amtlichen Index
für Merkbefreiungen liegt bei dem Äquivalent von

[_] einem Mensaessen vom Vortag
[_] drei Hartkeksen in löslichem Kaffee
[_] einer Kiste Schwarzbrot in Dosen
[_] einem Quadratmeterstück Torfmoos während einer
sechswöchigen Sommerdürre
[_] einem Container erodiertem Sandstein
(Streusandqualität)
[x] einem getackerten Kondom

Die ausgesprochene Merkbefreiung erlischt mit dem Ablauf des

[_] __.__.19__
[x] 30.02.2098
[_] der vollständigen Erosion der körperlichen
Bestandteile der o.a. Lebensform

und gilt, sofern die o.a. Lebensform durch das nachstehende
Kennzeichen als merkbefreit zu identifizieren ist:

[_] eine rote Plastiknase
[_] olives Stoffstück mit weißem Rand, auf der Schulter
zu tragen
[_] die Lebensform ist durch den Gesichtsausdruck
zweifelsfrei als unbefristet merkbefreit zu
erkennen.
[x] zitronenfarbene DARC-Anstecknadel

Die o.a. Lebensform ist durch den Erwerb dieses
Merkbefreiungsscheins automatisch für die folgenden Tätigkeiten
qualifiziert:

[_] Markierungshütchen bei Abmarkierungsarbeiten auf
Bundesautobahnen
[_] Garderobenständer und Regenschirmständer in
Restaurants bis zu, aber nicht eingeschlossen, 3
Sterne
[_] Regelstab in Schwerwasserreaktoren
[_] Markierungsstab für das Fahrwasser im Nationalpark
Wattenmeer
[_] Landschaftsmerkmal/Orientierungshilfe in der Wüste
Gobi
[x] Versuchskaninchen im AGZ-Labor

Die Merkbefreiung für die o.a. Lebensform wurde in einem
öffentlichen Merkbefreiungsverfahren ausgesprochen und ist nach
Ablauf der Einspruchsfrist von 17 Sekunden rechtskräftig.

Datum Unterschrift Dienstsiegel

7.3.2005 (unleserlich) mehrfach vorhanden


Stirnabdruck des Merkbefreiten
Helmut Müller
2005-03-07 15:44:57 UTC
Permalink
Post by Peter Lemken
[Übliches Geschwalle]
Mustermerkbefreiung: (laut Amtsblatt)
====================
Genial ... selten so gelacht! Leider ist der Antrag auf Schreibbefreiung
noch nicht vollstreckt. :-)

Helmut
--
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Michael
2005-03-07 14:46:46 UTC
Permalink
Hallo auch,

da ich leider noch keine Lizenz besitze und nit vielen Details des
Amateurfunkhobbys noch nicht so vertraut bin erschliesst sich mir
einiges nicht, vieeleicht kannst Du mir dasmal erklären?
Post by DK8OK
Die Mitglieder des DARC sind u.a. gehalten, die bei uns geltenden
gesetzlichen Regelungen für den Amateurfunk einzuhalten.
Nur die DARC Mitglieder? Das heisst, ohne Vereinsmitgliedschaft sieht
das anders aus? Ist anders gemeint, oder???
Post by DK8OK
Eine Reihe von DARC-Mitgliedern haben am letzten Woche durch Contest-Betrieb
auf 160 m gegen gesetzliche Regelungen und gegen ihr Vereinsrecht verstoßen,
indem sie sich nicht gesetzestreu verhalten haben.
Der DARC hat eigenes Recht? Ich hatte mir einmal Unterlagen schicken
lassen, ich habe da gar nichts gefunden. Gibt es einen entsprechenden
Link auf der DARC Seite dazu?
Gegen welches Gesetz wurde denn da verstossen?
Post by DK8OK
Genau das hat er ja selbst dann gemacht, als ein Mitglied nur eine andere
und sogar durchaus legale MEINUNG zum Thema "CW-Prüfung" vertrat, der sich
der "Bundesverband" erst mit - freilich fast zehnjähriger Verzögerung -
anzuschließen vermochte.>
Kann man da nicht gegen klagen? Das ist ja ein starkes Stueck!
Post by DK8OK
Es ist nicht hinzunehmen, daß der "Bundesverband" seine Mitglieder deckt,
die wiederholt und öffentlich gegen gesetzliche Regelung des Amateurfunks
verstoßen.
Das verstehe ich noch nicht ganz- ich dachte das war nur letzte Woche?
Post by DK8OK
Das Contest-Verbot selbst ist natürlich ohne einleuchtenden Sinn. Aber wir
hörten ja aus dem Ministerium, daß ein Großteil der AFuV auf Beratungen mit
dem RTA-DARC zurückgingen.
Was ist der RTA-DARC???
Post by DK8OK
Der DARC ist hier zum Handeln aufgefordert, bevor der Eindruck, einige
seiner Mitglieder handelten ohne Sanktionen gegen gesetzliche Regelungen,
auch auf nicht im "Bundesverband" organsisierte Funkamateure übergreift.
Schließlich waren doch manche Vereinsleute schnell dann mit hartnäckigen
Denunziationen bei der Hand, als sie mutmaßten (!), ein Funkamateur (!!)
hätte Flugfunk (!!!) gehört (!!!!). Was ist dieses im übrigen legale
Verhalten gegen den absichtlichen Verstoß gegen gesetzliche Regelung (so
unsinnig diese sein mögen / was der DARC im Vorwege hätte klären müssen!)?
Das verstehe ich jetzt überhaupt nicht.
Post by DK8OK
Gerade hinsichtlich der kommoden EMVU-Regelung können wir es uns nicht
erlauben, uns auch nur dem Verdacht illegalen Handelns auszusetzen.
Das auch nicht.

Vielen Dank schon mal im Voraus!

Michael
R.Freitag
2005-03-07 16:46:04 UTC
Permalink
Post by Michael
Hallo auch,
da ich leider noch keine Lizenz besitze und nit vielen Details des
Amateurfunkhobbys noch nicht so vertraut bin erschliesst sich mir
einiges nicht, vieeleicht kannst Du mir dasmal erklären?
Post by DK8OK
Die Mitglieder des DARC sind u.a. gehalten, die bei uns geltenden
gesetzlichen Regelungen für den Amateurfunk einzuhalten.
Nur die DARC Mitglieder? Das heisst, ohne Vereinsmitgliedschaft sieht
das anders aus? Ist anders gemeint, oder???
Gesetzliche Regeln sind von allen einzuhalten. Eine Vereinsmitgliedschaft
ist nicht erforderlich. Der DARC ist aber an der Erstellung von Bandplänen
uä. beteiligt. Diese sind rechtlich immer als Empfehlungen gewertet worden.
Daher werden sie nicht von allen akzeptiert, der DARC propagiert aber die
Einhaltung dieser Richtlinien.
Post by Michael
Post by DK8OK
Eine Reihe von DARC-Mitgliedern haben am letzten Woche durch
Contest-Betrieb auf 160 m gegen gesetzliche Regelungen und gegen ihr
Vereinsrecht verstoßen, indem sie sich nicht gesetzestreu verhalten
haben.
Ich meine, dass die Mitglieder eines Verbandes die Regeln des Verbandes
einhalten sollen. Manche tun das.

Da ich derzeit keine Zeit habe, um ein Buch zu schreiben, erkläre ich dir
die Hintergründe um Nils Schiffhauer ein anderes mal.

Robert
Michael
2005-03-07 17:55:02 UTC
Permalink
Danke!

Wenn ich die diversen replies nicht völlig falsch interpretiere scheint
ja DK8OK´s posting ohnehin bullshit zu sein.

Michael
Ralph A. Schmid, DK5RAS
2005-03-07 18:21:25 UTC
Permalink
Post by Michael
Wenn ich die diversen replies nicht völlig falsch interpretiere scheint
ja DK8OK´s posting ohnehin bullshit zu sein.
Isses. Wie so oft.



regards - Ralph
--
Want to get in touch? http://www.radio-link.net/whereisralph.txt
Ulrich Hilsinger
2005-03-07 19:10:55 UTC
Permalink
Hallo,
Post by R.Freitag
Gesetzliche Regeln sind von allen einzuhalten. Eine Vereinsmitgliedschaft
ist nicht erforderlich. Der DARC ist aber an der Erstellung von Bandplänen
uä. beteiligt. Diese sind rechtlich immer als Empfehlungen gewertet worden.
Daher werden sie nicht von allen akzeptiert, der DARC propagiert aber die
Einhaltung dieser Richtlinien.
Das hat mit dem Thema nun rein garnichts zu tun. Es gibt keine
kontestfreien Bereiche auf 160m laut Bandplan, und auf anderen Bändern
wurden kontestfreie Bereiche nicht im Gesetz festgelegt, nur weil sie
als Empfehlung in Bandplänen enthalten wären.
Vielmehr ist das Kontestverbot oberhalb 1850 kHz eine unbegründete
dramatische Schlechterstellung der Funkamateure in DL ohne jeglichen
Bezug zur Frequenznutzungspraxis. Für die Frequenznutzung spielt es
nämlich keine Rolle, ob die Hand voll 160m-Big-Guns aus DL dort auch CQ
ruft oder nicht, wenn fast ganz Europa dort mit kW und großen Antennen
nachts Betrieb macht. Schiffhauers Lieblingswort "Diskriminierung"
trifft hier mal voll ins Schwarze.
Darüber hinaus fehlt m.E. die rechtliche Grundlage für dieses
Kontest-Verbot. Das gilt aber auch für andere Einschränkungen der AFuV,
insbesondere in den primär zugewiesenen Bereichen diverser Bänder.
Post by R.Freitag
Da ich derzeit keine Zeit habe, um ein Buch zu schreiben, erkläre ich dir
die Hintergründe um Nils Schiffhauer ein anderes mal.
Anhand des Ursprungstitels von Nils' Posting hätte ich da schon eine
Theorie zu, aber bevor ich mir eine Klage wegen übler Nachrede
einhandle, lass' ich das lieber :-)

73
Ulrich dh0ghu
DK8OK
2005-03-08 07:47:48 UTC
Permalink
"Ulrich Hilsinger" <***@dh0ghu.de> schrieb im Newsbeitrag news:d0i90n$v6a$***@online.de...

[...]
Post by Ulrich Hilsinger
Vielmehr ist das Kontestverbot oberhalb 1850 kHz eine unbegründete
dramatische Schlechterstellung der Funkamateure in DL ohne jeglichen Bezug
zur Frequenznutzungspraxis.
Das werden die Schwarzfunker im 45-m-Band für ihre "Frequenznutzungspraxis"
durchaus ähnlich sehen. Und die von DARC-Leuten denunzierten angeblichen
Flugfunkhörer auch... Deshalb gibts ja Gesetze.
Post by Ulrich Hilsinger
Für die Frequenznutzung spielt es nämlich keine Rolle, ob die Hand voll
160m-Big-Guns aus DL dort auch CQ ruft oder nicht, wenn fast ganz Europa
dort mit kW und großen Antennen nachts Betrieb macht. Schiffhauers
Lieblingswort "Diskriminierung" trifft hier mal voll ins Schwarze.
Nicht nur hierbei. Es gilt ja auch für 6 m, wobei aufgrund der
Ausbreitungsbedingungen (üblicherweise ist dort die "Tote Zone" größer als
das Bundesgebiet) das Contest-Verbot besonders idiotisch wirkt.
Aber wir hörten ja aus dem Ministerium, WELCHER Verein an der AFuV so stramm
beteiligt war...
Post by Ulrich Hilsinger
Darüber hinaus fehlt m.E. die rechtliche Grundlage für dieses
Kontest-Verbot. Das gilt aber auch für andere Einschränkungen der AFuV,
insbesondere in den primär zugewiesenen Bereichen diverser Bänder.
Na, denn man die juristischen Geschütze in Stellung gebracht. Mit "zivilem
Ungehorsam" ist da wenig zu reißen. Außer, daß Behörden und Öffentlichkeit
nun begründet daran zweifeln, der DARC duldete keine Mitglieder, die sich
bewußt, provokativ und öffentlich über gesetzliche Regelung hinwegsetzten.
Diesen Verdacht gab es ja schon lange hinsichtlich der "Selbsterklärung",
nach der wir ein Amateurfunkvolk von QRPPern geworden seien.
Wenn der DARC sich nicht in seinem kommenden "Deutschland-Rundspruch" von
den Verstößen seiner Miglieder umstandslos distanziert, ist der Fall wohl
klar, auf welcher Seite er steht.
es_reicht
2005-03-08 17:41:10 UTC
Permalink
Auszug
aus Kommentar zur neuen AFUV

Deutscher Amateur-Radio-Club e.V.
Bundesverband für Amateurfunk in Deutschland · Mitglied der
„International Amateur Radio Union“
Seite 16 von 17, kom_afuv_2005_02.doc


Andere vom RTA gewünschte Regelungen, die dem internationalen Standard
und dem internationalen Vergleich entsprechen, sind nicht übernommen
worden.
So soll über die ergänzende Nutzungsbestimmung 10 der Kontestbetrieb im
Bereich 1850 bis 2000 kHz verboten werden. Dies ist weder international
üblich noch akzeptabel. Ohne erkennbaren Grund werden hier die Rechte
der Funkamateure eingeschränkt. Das Amateurfunkgesetz macht keine
Unterscheidung zwischen Kontestbetrieb und sonstigem Funkbetrieb, daher
sind solche Einschränkungen unzulässig.
Im 160-m-Band ist die maximal zugelassene Ausgangsleistung weiterhin
teilweise beschränkt. Die Beschränkung bezieht sich genau auf den Teil,
der auf sekundärer Basis zugewiesen ist. Dies ist jedoch nicht nur
praxisfern, sondern bringt im internationalen Vergleich für deutsche
Funkamateure Nachteile. Bereits über einen längeren Zeitraum waren
Beobachtungen möglicher Kollisionen mit anderen Funkdiensten (auch den
Primärnutzern) im betroffenen Frequenzbereich möglich. Zu solchen ist es
jedoch nie gekommen. Es wäre daher zu überprüfen gewesen, ob nicht eine
Anhebung auch im sekundären Teil auf 750 Watt in Frage kommt.
Fred Milkereit
2005-03-09 01:00:30 UTC
Permalink
Ein solcher DARC-Kommentar berechtigt nicht dazu Recht u. Ordnung aus
den Angeln zu heben. Der DARC e.V. dürfte sich wegen der von ihm
unverstandenen Restriktionen allenfalls auf rechtlicher Ebene
auseinandersetzen. Ein anarchisches Vorgehen, wenn auch nur vereinzelter
DARC-Mitglieder, wäre fatal. Wobei obiger Kommentar als Katalysator
gedeutet werden
könnte.

MfG Fred Milkereit
--
Immer auf dem aktuellen Stand mit den Newsgroups von freenet.de:
http://newsgroups.freenet.de
Peter Lemken
2005-03-08 21:00:20 UTC
Permalink
Fred Milkereit <***@freenet.de> wrote:

[Blabla]

Poste mal Dein 160m Log, dann reden wir weiter.

Peter Lemken
DF5JT
Berlin
--
Games vs. Reality on Slashdot:
"For me its America's Army. I'm watching the nightly news of Marines clearing
houses in Fallujah and thinking to myself "Why don't they RPG that house
first, then throw in flash bangs and frag nades before kicking that door in?""
Ralph P. Schorn
2005-03-08 18:14:04 UTC
Permalink
Post by es_reicht
Auszug
aus Kommentar zur neuen AFUV
Deutscher Amateur-Radio-Club e.V.
Bundesverband für Amateurfunk in Deutschland · Mitglied der
„International Amateur Radio Union“
Seite 16 von 17, kom_afuv_2005_02.doc
Und - _WAS_ gedenkt der DARC e.V. nun dagegen zu
unternehmen? Welche rechtlichen Schritte wird er
einleiten, nachdem seine Lobbyarbeit gescheitert
ist?

Vy 73,
Ralph, DC5JQ
Ulrich Hilsinger
2005-03-08 20:23:57 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Ralph P. Schorn
Und - _WAS_ gedenkt der DARC e.V. nun dagegen zu
unternehmen? Welche rechtlichen Schritte wird er
einleiten, nachdem seine Lobbyarbeit gescheitert
ist?
Ist es nicht möglicherweise eher so, dass das Durchführen rechtlicher
Schritte durch Repräsentanten des Amateurfunkdienstes eher dazu führen
könnte, dass z.B. Primärnutzer oder Behörden oder andere
Entscheidungsträger erst recht auf Einschränkungen beharren ?
Ich habe so ein bischen den Verdacht, dass insbesondere deshalb momentan
gerne mit dem Finger auf den RTA gezeigt wird, weil die Leute, die in
der Sache Dreck am Stecken haben, ganz wo anders sitzen und durch das
Mit-Dem-Finger-Auf-Andere-Zeigen geschützt werden sollen...
Auf mehreren öffentlichen Veranstaltungen wurde ja bereits die Anmerkung
publiziert, dass die prozess-orientiere Vorgehensweise eines ex-DVs
verdammt viel Porzellan bei Entscheidungsträgern in/bei Behörden
und/oder Primärnutzern zerschlagen habe...
Und Entscheidungsträger entscheiden halt mal irgendwann...

73
Ulrich dh0ghu
Peter Lemken
2005-03-08 21:41:08 UTC
Permalink
Post by Ulrich Hilsinger
Hallo,
Post by Ralph P. Schorn
Und - _WAS_ gedenkt der DARC e.V. nun dagegen zu
unternehmen? Welche rechtlichen Schritte wird er
einleiten, nachdem seine Lobbyarbeit gescheitert
ist?
Ist es nicht möglicherweise eher so, dass das Durchführen rechtlicher
Schritte durch Repräsentanten des Amateurfunkdienstes eher dazu führen
könnte, dass z.B. Primärnutzer oder Behörden oder andere
Entscheidungsträger erst recht auf Einschränkungen beharren ?
Das ist nicht die Gretchenfrage. Diese lautet:

"Was genau hat dazu geführt, daß der DARC inzwischen ein
Kommunikationsproblem mit den entsprechenden Stellen hat?"

Der DARC sollte schleunigst dafür sorgen, daß sich jemand als Repräsentant
der Funkamateure bei den entsprechenden Stellen vorstellt, der erst einmal
Porzellan kitten darf, aber nicht auf eine Art und Weise auftritt, die
sofort Widerwillen auslöst.

Hier sind Kontake auf höchster Ebene gefragt, die einmal das Verhältnis
zwischen der Regulierungsbehörde und den Funkamateuren neu definieren.

Die Regulierungsbehörde hat per se kein Interesse daran, Interessen einer
erheblichen Nutzergemeinschaft nicht zu berücksichtigen. Vor allem nicht,
wenn sich das ganze im Kontext von internationalen Vereinbarungen bewegt,
ganz zu schweigen von Nebenschauplätzen wie Katastrophenschutz, Forschung
und neuen Kommunikationstechnologien.

Es gibt keine nationalen Interessen, die einer liberalen Nutzung des
Amateurfunkdienstes entgegenstehen, zumindest fällt mir keine wichtige Lobby
ein, deren Interesse z.B. am Kurzwellenfunk groß genug wäre, dies zu
verhindern. Dem gegenüber stehen internationale Harmonisierungen, die nach
dem jetzigen Stand der Dinge eher als wenig kooperativ bezeichnet werden
können, siehe 160m, siehe 40m.

Wenn der Gesetzgeber also einen recht rigiden Kurs einschlägt, dann doch
wohl nur, weil es ein Kommunikationsprobleme zu den entscheidenden Instanzen
gibt, denn der Gesetzgeber ist uns Funkamateuren per se ziemlich
wohlgesonnen, das darf man guten Gewissens sagen.

Die derzeitige Kommunikationskultur stinkt zum Himmel und sie bedarf einer
dringenden Änderung. Ein derartiges Memorandum des DARC ist nicht
akzeptabel. Es dokumentiert lediglich Versagen auf allerhöchstem Niveau,
denn politische Kontakte scheinen lediglich dazu genutzt worden zu sein,
Selbstdarstellung zu betreiben, nicht aber dazu, repräsentativen Zugang zu
den entsprechenden Stellen zu bekommen.

Als Repräsentant von 40.000 Menschen in diesem Lande hat man in seinem
speziellen Interessengebiet riesige Chancen, zu positiven Ergebnissen zu
kommen, noch dazu, wenn man sich innerhalb eines relevanten internationen
Kontextes bewegt, Stichwort Harmonisierung, und keine anderweitigen
nationalen Interessen massivst berührt sind.

Es scheint im DARC an der Fähigkeit zu mangeln, den Amateurfunk im
gesellschaftlichen Kontext und auch in seiner politischen Relevanz
darzustellen, und das ist traurig.

Hier ist dringender Nachholbedarf oberste Priorität, nicht das Verfassen und
Verbreiten von Memoranden, die einen reinen Kollisionskurs mit dem
Gesetzgeber dokumentieren. Weiteres Agieren auf diese Art und Weise wird das
Problem nur noch verschärfen.

Das kann und darf nicht sein.

Peter Lemken
DF5JT
Berlin
--
Games vs. Reality on Slashdot:
"For me its America's Army. I'm watching the nightly news of Marines clearing
houses in Fallujah and thinking to myself "Why don't they RPG that house
first, then throw in flash bangs and frag nades before kicking that door in?""
horst-d.winzler
2005-03-08 22:07:21 UTC
Permalink
Post by Peter Lemken
"Was genau hat dazu geführt, daß der DARC inzwischen ein
Kommunikationsproblem mit den entsprechenden Stellen hat?"
Die Behörde war in den vergangenen Jahren ausgesprochen
kooperativ. Der DARC wollte 750W. Hat er bekommen. Er wollte CW
als Prüfungskriterium, hat er 10 Jahre bekommen.

Hat er noch mehr gewollt?
Post by Peter Lemken
Der DARC sollte schleunigst dafür sorgen, daß sich jemand als Repräsentant
der Funkamateure bei den entsprechenden Stellen vorstellt, der erst einmal
Porzellan kitten darf, aber nicht auf eine Art und Weise auftritt, die
sofort Widerwillen auslöst.
Jau so, wie wir es aus dem DARC Statement zu CW kennen. Muß in
der Sicht der Mehrheit der Funkamateure vorbildlich gewesen sein.
Also, nur weiter so.
Post by Peter Lemken
Hier sind Kontake auf höchster Ebene gefragt,
Jau, ich erinnere mich noch gut an die Bilderflut im CQ DL. DL9MH
mit Minister abgelichtet. Einmal händchenhaltend, von vorn, von
der Seite, von schräg unten.
Ließ DL9MH größer erscheinen.
Post by Peter Lemken
die einmal das Verhältnis
zwischen der Regulierungsbehörde und den Funkamateuren neu definieren.
Definieren find ich gut.
--
gruss horst-dieter
Peter Lemken
2005-03-09 01:09:02 UTC
Permalink
Post by horst-d.winzler
Definieren find ich gut.
Dann würde ich doch an Deiner Stelle mal ganz schnell die Definition zu
"Leseschwäche" und "Attention Deficit Syndrome" nachschlagen. Danach kannst
Du Dich ganz neu definieren.

Peter Lemken
DF5JT
Berlin
--
Games vs. Reality on Slashdot:
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houses in Fallujah and thinking to myself "Why don't they RPG that house
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horst-d.winzler
2005-03-09 05:36:19 UTC
Permalink
Post by Peter Lemken
Post by horst-d.winzler
Definieren find ich gut.
Dann würde ich doch an Deiner Stelle mal ganz schnell die Definition zu
"Leseschwäche"
Lenk nicht ab. Leseprobleme deinerseits hattest du doch grad
anschaulich demonstriert.
Post by Peter Lemken
und "Attention Deficit Syndrome" nachschlagen
Wenn du was in die Diskussion bringst, dann sags gleich,
andernfall kann angenommen werden, das du dich nur aufplusterst.

Im Übrigen, wir sind hier in einer deutschen Gruppe.
Post by Peter Lemken
Danach kannst
Du Dich ganz neu definieren.
Zur gefälligen Erinnerung. Du sprachst vom Neu definieren. Ich
habe lediglich meinen Standpunkt zu deiner Idee ausgedrückt.

Ansonsten hat der Herr offensichtlich Probleme mit der Logik?
Post by Peter Lemken
Peter Lemken
DF5JT
Berlin
--
gruss horst-dieter
R.Freitag
2005-03-09 00:10:30 UTC
Permalink
Post by Peter Lemken
Post by Ulrich Hilsinger
Hallo,
[...[
Post by Peter Lemken
"Was genau hat dazu geführt, daß der DARC inzwischen ein
Kommunikationsproblem mit den entsprechenden Stellen hat?"
Das Kommunikationsproblem hat zwei Dimensionen. Die eine besteht in der
Kommunikation zu den Behörden und den entsprechenden Stellen. Die andere
besteht in der Kommunikation zu den Funkamateuren. Es fehlt einfach an
allem:
-) Die Frage, ob man Nils aus dem Verein ausschliessen sollte, kann so oder
so beantwortet werden. In jedem Falle muss deas Durchführen einr so
drasteschen Massnahme den Mitgliedern und der Öffentlichkeit begründet
werden. Dieses ist unterlassen worden.

-) Das Verhalten von Norbert Notthoff ist irgendwie zu beurteilen. Auch hier
kann man das so oder anders sehen, auch hier ist die Vereinsmitliederschaft
und die Öffentlichkeit nicht informiert worden. Das hat dazu geführt, dass
er in anderen Zeitungen einen offensichtlichen Unfug produzieren konnte. (
Ich weiss nicht, ob es Unfug war. Ich habe es nicht gelesen.).

-) Die Angelegenheit um den OV A20 und die Weinheim-Tagung hat erheblich für
Ärger gesort. Eigentlich hätten die Verantwortlichen zur Rechenschaft
gezogen werden müssen. Immerhin reichten die Vorwürfe zum Teil sogar in den
strafrechtlichen Bereich.Anstatt dessen schützt man die Verantwortlichen,
indem man eine Diskussion nicht zulässt, keine klare Stellungnahme abgibt
und künstlichen Nebel wirft.

-.) Die Angelegenheit um den Geschäftsführer hat hohe Wellen geworfen. Auch
hier ist von Seiten der Geschäftsführung nicht informiert worden.
Vermutlich hat man vertuschen wollen, dass die Verträge nur durch eigene
Fehler so entstanden sind.

In allen Fällen ist nicht, nicht sachlich zutreffend, oder falsch
darstellend informiert worden. Das ist nicht das richtige Mittel, um
Vertrauen gegenüber Behörden hervorzurufen. Deswegen ist es auch nicht da.
Und das ist zu einem erheblichen Teil eine direkte Folge der Handlungen des
DARC. Die Handlungen der AGZ haben, zumindest soweit sie diese
Informatonsdefizite beheben, keine negativen Folgen.
Post by Peter Lemken
Die Regulierungsbehörde hat per se kein Interesse daran, Interessen einer
erheblichen Nutzergemeinschaft nicht zu berücksichtigen. Vor allem nicht,
wenn sich das ganze im Kontext von internationalen Vereinbarungen bewegt,
ganz zu schweigen von Nebenschauplätzen wie Katastrophenschutz, Forschung
und neuen Kommunikationstechnologien.
Es gibt keine nationalen Interessen, die einer liberalen Nutzung des
Amateurfunkdienstes entgegenstehen, zumindest fällt mir keine wichtige
Lobby ein, deren Interesse z.B. am Kurzwellenfunk groß genug wäre, dies zu
verhindern. Dem gegenüber stehen internationale Harmonisierungen, die nach
dem jetzigen Stand der Dinge eher als wenig kooperativ bezeichnet werden
können, siehe 160m, siehe 40m.
Wenn der Gesetzgeber also einen recht rigiden Kurs einschlägt, dann doch
wohl nur, weil es ein Kommunikationsprobleme zu den entscheidenden
Instanzen gibt, denn der Gesetzgeber ist uns Funkamateuren per se ziemlich
wohlgesonnen, das darf man guten Gewissens sagen.
Wir haben dem Gesetzgeber die Kommunikation mit dem RTA angeboten. Der
besteht aber im wesentlichen aus unabhängig sein wollenden kooperativen
Mitgliedern des DARC. Wie da _alle_ Funkamateure vertreten sein sollen,
ist mir nicht klar, und diesen Trick hat auch die Behörde bereits
durchschaut. Wenn der Begriff nicht so scheiss-negativ belegt wäre, würde
ich das Verhalten des DARC als Machtergreifung bezeichnen. Diese Strategie
war von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
Post by Peter Lemken
Die derzeitige Kommunikationskultur stinkt zum Himmel und sie bedarf einer
dringenden Änderung. Ein derartiges Memorandum des DARC ist nicht
akzeptabel. Es dokumentiert lediglich Versagen auf allerhöchstem Niveau,
denn politische Kontakte scheinen lediglich dazu genutzt worden zu sein,
Selbstdarstellung zu betreiben, nicht aber dazu, repräsentativen Zugang zu
den entsprechenden Stellen zu bekommen.
Als Repräsentant von 40.000 Menschen in diesem Lande hat man in seinem
speziellen Interessengebiet riesige Chancen, zu positiven Ergebnissen zu
kommen, noch dazu, wenn man sich innerhalb eines relevanten internationen
Kontextes bewegt, Stichwort Harmonisierung, und keine anderweitigen
nationalen Interessen massivst berührt sind.
Es sind wesentlich mehr Amateurfunker. Im RTA hätte man eine
Riesenmöglichkeit gehabt, die Kräfte dieser Verbände zu konzentrieren.
Leider hat der DARC auch hier die Kunst verstanden, sich wie Mehltau über
die Blüten des Amateurfunkes zu legen.
Post by Peter Lemken
Es scheint im DARC an der Fähigkeit zu mangeln, den Amateurfunk im
gesellschaftlichen Kontext und auch in seiner politischen Relevanz
darzustellen, und das ist traurig.
Wo soll er das denn tun? Ein Pressereferat existiert nicht. Professionelle
Pressearbeit macht niemand mehr, die cqdl, ehemaliges Fachorgan der
Amateurfunker, ist zum seichten Magazin mit peripherem Bezug zum
Amateurfunk geworden. Einzig und allein Nils Schiffhauer schreibt Artikel,
die einen nennenswerten Leserkreis ausserhalb der Amateurfunkgemeinde
erreichen. Auch das ist ein direktes Ergebnis der Arbeit des DARC. :-)

Überall, wo die Repräsentanten des Vereines arbeiten, verursachen diese
Schaden. CW-Politik, Standortbescheinigungen, Herzschrittmacher, OV A20 und
Weinheim und all das haben mich bewogen, diesen Verein zu verlassen. Der
Funkamateur hat die Qualität der cqdl überflügelt (war ja auch nich
schwierig) und dient jetzt als Informationsplattform. Interessanter zu
lesen ist er auch noch. Über die Handlungen gegenüber dem Geschäftsführer
informierte mich die AGZ besser als der DARC es jemals tat. Nur Defizite!!
Post by Peter Lemken
Hier ist dringender Nachholbedarf oberste Priorität, nicht das Verfassen
und Verbreiten von Memoranden, die einen reinen Kollisionskurs mit dem
Gesetzgeber dokumentieren. Weiteres Agieren auf diese Art und Weise wird
das Problem nur noch verschärfen.
Das sehe ich auch so. Ausser den Austritt aus dem Verein weiss ich derzeit
aber auch keine Lösung. Ich habe derzeit nicht den Eindruck, dass Appelle
an die Vernunft noch etwas bewirken können.

Robert
Hanno Luedemann
2005-03-09 00:39:40 UTC
Permalink
Post by R.Freitag
Es sind wesentlich mehr Amateurfunker. Im RTA hätte man eine
Riesenmöglichkeit gehabt, die Kräfte dieser Verbände zu konzentrieren.
Robert, dann zähle doch bitte mal die ganzen _Verbände_ der nicht
zufällig auch im DARC organisierten aktiven Funkamateure in DL auf ...
Peter Lemken
2005-03-09 01:33:09 UTC
Permalink
Post by R.Freitag
Die Handlungen der AGZ haben, zumindest soweit sie diese
Informatonsdefizite beheben, keine negativen Folgen.
Klar. Die "sogenannte AGZ" als Jeanne d'Arc des Amateurfunks. Hätte man Euch
nur gelassen...
Post by R.Freitag
[...] und all das haben mich bewogen, diesen Verein zu verlassen.
Dann wissen wir ja alle, wie diese "Kritik" zu bewerten ist.

Bitte kriech unter Deinen Stein zurück, dorthin, wie die anderen 4
Männekes sind. Meinungen ohne Rückhalt einer signifikanten Mehrheit sind
minimal als lächerlich zu werten.

Schön allerdings, daß Du von Deinem Recht, auf die Seifenkiste zu steigen,
Gebrauch gemacht hast. Sind wir nicht nett?

Ich hätte da übrigens noch eine fabelhafte Idee für die Zukunft der AGZ: In
Süddeutschland gibt es einen Typen, der ein totaler Fan von einem
Mercedes-Klassiker ist, dem 300 SL. Tut Euch mit dem zusammen und verklagt
alles rechts und links, was irgendwie mit diesem Auto zu tun hat. Replicas,
Modellbausätze, den Nachbau in Fellbach, Fotos und Videos.

Wär das nicht was? Ich meine, Kaninchenzüchten und Hundedressur sind ja
schon reichlich belegt, im Amateurfunk ist wirklich nichts mehr zu holen, da
sollte man sich doch vielleicht mal umorientieren und schauen, ob's da nicht
ein paar Gesinnungsgenossen gibt, oder?

Der Typ in Süddeutschland heißt übrigens Osenbrügge und hat bestimmt schon
Herrn Schrempp im Visier.

Peter Lemken
DF5JT
Berlin
--
Games vs. Reality on Slashdot:
"For me its America's Army. I'm watching the nightly news of Marines clearing
houses in Fallujah and thinking to myself "Why don't they RPG that house
first, then throw in flash bangs and frag nades before kicking that door in?""
Ulrich Hilsinger
2005-03-09 20:05:25 UTC
Permalink
Hallo,
Post by R.Freitag
-) Die Frage, ob man Nils aus dem Verein ausschliessen sollte, kann so oder
so beantwortet werden. In jedem Falle muss deas Durchführen einr so
drasteschen Massnahme den Mitgliedern und der Öffentlichkeit begründet
werden. Dieses ist unterlassen worden.
Falsch.
Die Öffentlichkeit wurde informiert. Ich habe meine Informationen damals
z.B. aus dem PR-Netz bezogen, dort informierten damalige
DARC-Schwergewichte wie DL9MH und DC5JQ. Die Begründung für den
Ausschluß war so plausibel, dass ich sie auch heute noch für richtig
halte ;-)
Post by R.Freitag
-) Das Verhalten von Norbert Notthoff ist irgendwie zu beurteilen. Auch hier
kann man das so oder anders sehen, auch hier ist die Vereinsmitliederschaft
und die Öffentlichkeit nicht informiert worden. Das hat dazu geführt, dass
er in anderen Zeitungen einen offensichtlichen Unfug produzieren konnte. (
Ich weiss nicht, ob es Unfug war. Ich habe es nicht gelesen.).
Es war kein Unfug. Unfug waren die Agitationen Dritter, die OM Norbert
herausgemobbt haben. Das waren schlichtweg Retourkutschen von Leuten,
die etwas dagegen hatten, dass OM Norbert immer offensiv für
störungsfreien Satellitenempfang auf 70cm (und damit schlichtweg für die
Umsetzung von IARU-Bestimmungen) eingetreten ist.
Post by R.Freitag
-) Die Angelegenheit um den OV A20 und die Weinheim-Tagung hat erheblich für
Ärger gesort. Eigentlich hätten die Verantwortlichen zur Rechenschaft
gezogen werden müssen. Immerhin reichten die Vorwürfe zum Teil sogar in den
strafrechtlichen Bereich.Anstatt dessen schützt man die Verantwortlichen,
indem man eine Diskussion nicht zulässt, keine klare Stellungnahme abgibt
und künstlichen Nebel wirft.
Immerhin wurde auch als Folge der Vorgänge um A20 ein DV abgewählt, der
dort mitgemischt hatte.
Post by R.Freitag
-.) Die Angelegenheit um den Geschäftsführer hat hohe Wellen geworfen. Auch
hier ist von Seiten der Geschäftsführung nicht informiert worden.
Vermutlich hat man vertuschen wollen, dass die Verträge nur durch eigene
Fehler so entstanden sind.
Es dürfte schwierig sein, von einer gechassten Geschäftsführung
Informationen zu bekommen. Vor dem Abschluß des Prozesses war das schon
rechtlich nicht möglich.
Danach ? Nun, zumindest auf den hier im Distrikt stattfindenden
Versammlungen, bei denen Mitglieder anwesend waren, hat der DV immer
umfassend informiert und auch die Hintergründe beleuchtet.
Post by R.Freitag
In allen Fällen ist nicht, nicht sachlich zutreffend, oder falsch
darstellend informiert worden. Das ist nicht das richtige Mittel, um
Diese Aussage ist einfach falsch.
Wahr ist, dass Baunatal nicht offensiv genug informiert.
Unwahr ist, dass es keine Möglichkeit gibt, sich zu informieren.
Zugegebenermaßen wäre es besser, man müßte sich manche Informationen
nicht holen, sondern bekäme sie automatisch. Zumindest hier im Distrikt
funktioniert das aber auch hervorragend. Eigentlich müßte das aber von
Baunatal kommen. Seriöse Distrikts-Vorsitzende wissen, das zu
kompensieren. Mir als Mitglied ist es aber egal, ob ich Infos nun aus
Baunatal oder aus dem Distrikt bekomme.
Achso ja: die Infos aus dem Distrikt bringe ich (fast ?) immer in den
OV-Abend mit.
Post by R.Freitag
Vertrauen gegenüber Behörden hervorzurufen. Deswegen ist es auch nicht da.
Und das ist zu einem erheblichen Teil eine direkte Folge der Handlungen des
DARC. Die Handlungen der AGZ haben, zumindest soweit sie diese
Informatonsdefizite beheben, keine negativen Folgen.
Diese Aussage schließt nicht aus, dass es Handlungen der AGZ gibt, die
negative Folgen haben.
Post by R.Freitag
Wir haben dem Gesetzgeber die Kommunikation mit dem RTA angeboten. Der
besteht aber im wesentlichen aus unabhängig sein wollenden kooperativen
Mitgliedern des DARC. Wie da _alle_ Funkamateure vertreten sein sollen,
Dass sie unabhängig sind, haben die sehr kontroversen Diskussionen im
RTA in 2004 doch deutlich gezeigt.
Post by R.Freitag
Wo soll er das denn tun? Ein Pressereferat existiert nicht. Professionelle
Pressearbeit macht niemand mehr, die cqdl, ehemaliges Fachorgan der
Falsch. Genau dieses Defizit wurde behoben.
Post by R.Freitag
Amateurfunker, ist zum seichten Magazin mit peripherem Bezug zum
Amateurfunk geworden. Einzig und allein Nils Schiffhauer schreibt Artikel,
die einen nennenswerten Leserkreis ausserhalb der Amateurfunkgemeinde
erreichen. Auch das ist ein direktes Ergebnis der Arbeit des DARC. :-)
Na toll. Schiffhauers Artikel waren teils wohl eher
amateurfunkschädigend, z.B. seine Strahlenhsysterieschürerei ca. 1992 in
der FAZ.
Post by R.Freitag
Überall, wo die Repräsentanten des Vereines arbeiten, verursachen diese
Schaden.
CW-Politik,
Die fand ich zum Beispiel gut. Du mußt akzeptieren lernen, dass in einem
großen Verein nicht alle einer Meinung sein können.
Post by R.Freitag
Standortbescheinigungen,
Was hättest Du zu erreichen versucht ?
Ausgangssituation: kostenpflichtige Standortbescheinigung für alle ab 10
W EIRP
Das konnte verhindert werden.
Wenn Du Dich darüber aufregst, bei negativ wirkenden Änderungen an
Deiner Antennenanlage ein paar Blatt Papier ausfüllen zu müssen, dann
frage ich mich, wieso Du Dich nicht darüber aufregst, hier zu schreiben,
das kostet Dich nämlich viel mehr Zeit :-)
Post by R.Freitag
Herzschrittmacher,
Hier hat der DARC durch eigene Studien Verbesserungen von bis zu ca. 20
dB erreicht. Ob ich nun 7 oder 700 W machen darf, ist schon ein gewisser
Unterschied. Ohne DARC-Aktivitäten gälte heute auf 2m 2,6 V/m als
Grenzwert für *alle* Betriebsarten.
Post by R.Freitag
OV A20 und
Weinheim
Die dafür Verantwortlichen sind heute nicht mehr in Amt & Würden, die
ATW-Leute sind nichtmal mehr in A20 Mitglied, und die Tagung ist wieder
in den gleichen Händen wie sie in den letzten 5 Jahrzehnten war.
Post by R.Freitag
und all das haben mich bewogen, diesen Verein zu verlassen.
Deine Logik hinkt.
Post by R.Freitag
Der
Funkamateur hat die Qualität der cqdl überflügelt (war ja auch nich
Du vergleichst Äpfel und Birnen. Der FUNKAMATEUR muss ein ganz anderes
Profil bieten als die CQDL, die ja schließlich Vereinsmitteilungsorgan
ist. Da gehören halt mal Dinge rein, die im FA nicht drin stehen, und
den eher technisch orientierten Leser nerven.
Der FA dürfte auch ein etwas höheres Budget haben....
Post by R.Freitag
schwierig) und dient jetzt als Informationsplattform. Interessanter zu
lesen ist er auch noch. Über die Handlungen gegenüber dem Geschäftsführer
informierte mich die AGZ besser als der DARC es jemals tat. Nur Defizite!!
Du hast Dich nicht richtig informiert, und die AGZ hat Halbwissen gestreut.
Leute wie Du fallen auch auf Bildzeitung und schlimmere Elaborate 'rein.
Post by R.Freitag
Das sehe ich auch so. Ausser den Austritt aus dem Verein weiss ich derzeit
aber auch keine Lösung. Ich habe derzeit nicht den Eindruck, dass Appelle
an die Vernunft noch etwas bewirken können.
Wie wäre es mit etwas eigenem Engagement gewesen ? Dein Herumgenöle in
einer Newsgroup bringt niemandem etwas. Andere OMs, die diversen
Entwicklungen im DARC skeptisch gegenüber stehen, engagieren sich genau
aus diesem Grund und sind dabei sogar ausgesprochen erfolgreich.


73
Ulrich dh0ghu
R.Freitag
2005-03-09 21:41:33 UTC
Permalink
Post by Ulrich Hilsinger
Hallo,
[...]
Post by Ulrich Hilsinger
Die Öffentlichkeit wurde informiert. Ich habe meine Informationen damals
z.B. aus dem PR-Netz bezogen, dort informierten damalige
DARC-Schwergewichte wie DL9MH und DC5JQ. Die Begründung für den
Ausschluß war so plausibel, dass ich sie auch heute noch für richtig
halte ;-)
Der Verein hat sehr wenige und nichtssagende Erklärungen abgegeben. Dass im
PR-Netz und anderswo die Gerüchteküche brodelte, war klar. Eine offizielle
Verlautbarung des Vereines stellt das aber nicht dar.
[...]
Post by Ulrich Hilsinger
Es war kein Unfug. Unfug waren die Agitationen Dritter, die OM Norbert
herausgemobbt haben. Das waren schlichtweg Retourkutschen von Leuten,
die etwas dagegen hatten, dass OM Norbert immer offensiv für
störungsfreien Satellitenempfang auf 70cm (und damit schlichtweg für die
Umsetzung von IARU-Bestimmungen) eingetreten ist.
Ich kann mich an fehlende Fussnoten erinnern, aber sehr interessant war das
Verhalten des DARC auch hier: die Einträge auf der Homepage mit dem
Impressum änderten sich unmittelbar nach dem Rauswurf, eine Presseerklärung
erfolgte erst nach ca 2 Wochen. Diese bestasnd aus einem Satz. Das ist
keine Information, sondern Verarsche.
Post by Ulrich Hilsinger
Post by R.Freitag
-) Die Angelegenheit um den OV A20 und die Weinheim-Tagung hat erheblich
für Ärger gesort. Eigentlich hätten die Verantwortlichen zur Rechenschaft
gezogen werden müssen. Immerhin reichten die Vorwürfe zum Teil sogar in
den strafrechtlichen Bereich.Anstatt dessen schützt man die
Verantwortlichen, indem man eine Diskussion nicht zulässt, keine klare
Stellungnahme abgibt und künstlichen Nebel wirft.
Immerhin wurde auch als Folge der Vorgänge um A20 ein DV abgewählt, der
dort mitgemischt hatte.
Richtig, aber wann war das? Wie lange hat man dem zugesehen? Warum pfeift
man so einen DV nicht zurück? Und haben die Leute wenigstens eine
Entschuldigung zu hören bekommen? Das Verhalten der Vereinsführung ist in
den Angelegenheiten einer Tagung mit so einer Bedeutung einfach nicht
hinnehmbar.
Post by Ulrich Hilsinger
Post by R.Freitag
-.) Die Angelegenheit um den Geschäftsführer hat hohe Wellen geworfen.
Auch hier ist von Seiten der Geschäftsführung nicht informiert worden.
Vermutlich hat man vertuschen wollen, dass die Verträge nur durch eigene
Fehler so entstanden sind.
Es dürfte schwierig sein, von einer gechassten Geschäftsführung
Informationen zu bekommen. Vor dem Abschluß des Prozesses war das schon
rechtlich nicht möglich.
Daran zweifele ich sehr. Rechtlich ist es zB möglich, die Inhalte der
Verträge zu zitieren, wenn man das will. Die Bekanntgabe einer Meldung des
Inhaltes, daß der GF vom AR (oder sonstwem) entlasssen wurde, ist ebenfalls
möglich. Diese kam auch- aber von der AGZ- Deren Recherchen waren
sicherlich nicht einfacher. Trotzdem ist der Newsflash, indem das berichtet
wurde, vollständig gewesen.
Post by Ulrich Hilsinger
Post by R.Freitag
In allen Fällen ist nicht, nicht sachlich zutreffend, oder falsch
darstellend informiert worden. Das ist nicht das richtige Mittel, um
Diese Aussage ist einfach falsch.
Wahr ist, dass Baunatal nicht offensiv genug informiert.
Was auch immer das heisst. Baunatal informiert nicht zeitnah und sehr knapp,
in vielen Fällen hat man den Eindruck, Dinge werden verschleppt und
schleifen gelassen. Arbeitsrechtliche Gründe können nicht geltend gemacht
werden, denn es gibt keinen Passus im Arbeitsrecht, der dem Organen eines
Vereines verbietet, Rechenschaft über ihre Handlungen abzugeben.
[...]
Post by Ulrich Hilsinger
Post by R.Freitag
Vertrauen gegenüber Behörden hervorzurufen. Deswegen ist es auch nicht
da. Und das ist zu einem erheblichen Teil eine direkte Folge der
Handlungen des DARC. Die Handlungen der AGZ haben, zumindest soweit sie
diese Informatonsdefizite beheben, keine negativen Folgen.
Diese Aussage schließt nicht aus, dass es Handlungen der AGZ gibt, die
negative Folgen haben.
Natürlich nicht. Niemand kann garantieren, dass eine Handlung, die man
vornimmt, auch negative Folgen haben kann. Und sicher ist auch die AGZ
nicht frei von Fehlern.
Post by Ulrich Hilsinger
Post by R.Freitag
Wir haben dem Gesetzgeber die Kommunikation mit dem RTA angeboten. Der
besteht aber im wesentlichen aus unabhängig sein wollenden kooperativen
Mitgliedern des DARC. Wie da _alle_ Funkamateure vertreten sein sollen,
Dass sie unabhängig sind, haben die sehr kontroversen Diskussionen im
RTA in 2004 doch deutlich gezeigt.
Die Stimmenvrteilung wird durch die Multimitgliedschaften erheblich
verändert. Das finde ich nicht ok.
Post by Ulrich Hilsinger
[...]
Na toll. Schiffhauers Artikel waren teils wohl eher
amateurfunkschädigend, z.B. seine Strahlenhsysterieschürerei ca. 1992 in
der FAZ.
Ich habe nicht alle gelesen. Aber den einen hat ein Bewohner meines Hauses
gelesen, der mich dann angesprochen hat und meinte, dass das, was ich da
betreibe, eigentlich doch eine gute Sahe sei. Das hat er vorher nicht so
gemeint. Er bezog sich explizit auf den Artikel.
Post by Ulrich Hilsinger
Post by R.Freitag
Überall, wo die Repräsentanten des Vereines arbeiten, verursachen diese
Schaden.
CW-Politik,
Die fand ich zum Beispiel gut. Du mußt akzeptieren lernen, dass in einem
großen Verein nicht alle einer Meinung sein können.
Wenn die IARU und die RegTP gemeinsam Positionen gegen CW vertreten, ist es
nicht sinnvoll, sich dagegen zu stemmen.
[...]
Post by Ulrich Hilsinger
Post by R.Freitag
OV A20 und
Weinheim
Die dafür Verantwortlichen sind heute nicht mehr in Amt & Würden, die
ATW-Leute sind nichtmal mehr in A20 Mitglied, und die Tagung ist wieder
in den gleichen Händen wie sie in den letzten 5 Jahrzehnten war.
Richtig, aber die Verantwortlichen sind noch im Verein, und Schaden ist
durchaus angerichtet worden. Der DARC hätte hier früher eingreifen müssen.
Post by Ulrich Hilsinger
Post by R.Freitag
und all das haben mich bewogen, diesen Verein zu verlassen.
Deine Logik hinkt.
Post by R.Freitag
Der
Funkamateur hat die Qualität der cqdl überflügelt (war ja auch nich
Du vergleichst Äpfel und Birnen. Der FUNKAMATEUR muss ein ganz anderes
Profil bieten als die CQDL, die ja schließlich Vereinsmitteilungsorgan
ist. Da gehören halt mal Dinge rein, die im FA nicht drin stehen, und
den eher technisch orientierten Leser nerven.
Der FA dürfte auch ein etwas höheres Budget haben....
Und er richtet sich an die gleiche Zielgruppe. Diese entscheidet
letztendlich darüber, welche Zeitung besser ist. Übrigens kostet der FA
nicht annäherend soviel wie eine DARC-Mitgliedschaft. Wenn also ca 30% der
Mitgliedsbeiträge reichen, um eine interessante Fachzeitung zu erstellen,
kann es doch a Budget nicht liegen.
Post by Ulrich Hilsinger
Post by R.Freitag
schwierig) und dient jetzt als Informationsplattform. Interessanter zu
lesen ist er auch noch. Über die Handlungen gegenüber dem Geschäftsführer
informierte mich die AGZ besser als der DARC es jemals tat. Nur Defizite!!
Du hast Dich nicht richtig informiert, und die AGZ hat Halbwissen
gestreut. Leute wie Du fallen auch auf Bildzeitung und schlimmere
Elaborate 'rein.
Die AGZ hat den Stand der Dinge weitergegeben. Der ist naturgemäß
unviollständig. Aber deswegen ist es doch nicht richtig, auf den
vorhandenen Informationen sitzenzubleiben.
Post by Ulrich Hilsinger
Post by R.Freitag
Das sehe ich auch so. Ausser den Austritt aus dem Verein weiss ich
derzeit aber auch keine Lösung. Ich habe derzeit nicht den Eindruck, dass
Appelle an die Vernunft noch etwas bewirken können.
Wie wäre es mit etwas eigenem Engagement gewesen ? Dein Herumgenöle in
einer Newsgroup bringt niemandem etwas.
Ich habe meine Ansichten zu Peters Einschrieb hier geäussert. Peter hat sich
intensiv und qualifiziert mit einem Problem der Kommunikation
auseinandergesetzt, seine anderen Einschriebe hier sind diesem erheblich
zurückgeblieben. Villeicht hatte er einen hellen Moment :-)

Ich engagier mich noch im Amateurfunk, und ich halte Peters Einschrieb und
meine Kommentierung nicht für Genöle. Ich heisse ja nicht Wolfgang...

sondern Robert.



Andere OMs, die diversen
Post by Ulrich Hilsinger
Entwicklungen im DARC skeptisch gegenüber stehen, engagieren sich genau
aus diesem Grund und sind dabei sogar ausgesprochen erfolgreich.
73
Ulrich dh0ghu
DK8OK
2005-03-10 08:19:18 UTC
Permalink
[...]
Post by R.Freitag
Post by Ulrich Hilsinger
Na toll. Schiffhauers Artikel waren teils wohl eher
amateurfunkschädigend, z.B. seine Strahlenhsysterieschürerei ca. 1992 in
der FAZ.
Ich habe nicht alle gelesen. Aber den einen hat ein Bewohner meines Hauses
gelesen, der mich dann angesprochen hat und meinte, dass das, was ich da
betreibe, eigentlich doch eine gute Sahe sei. Das hat er vorher nicht so
gemeint. Er bezog sich explizit auf den Artikel.
Ja - und genau diese Arbeit FÜR den Amateurfunk hat natürlich den Herren
Funktionären nicht gefallen können.

[...]
DK8OK
2005-03-10 08:16:21 UTC
Permalink
Post by Ulrich Hilsinger
Hallo,
Post by R.Freitag
-) Die Frage, ob man Nils aus dem Verein ausschliessen sollte, kann so
oder so beantwortet werden. In jedem Falle muss deas Durchführen einr so
drasteschen Massnahme den Mitgliedern und der Öffentlichkeit begründet
werden. Dieses ist unterlassen worden.
Falsch.
Die Öffentlichkeit wurde informiert. Ich habe meine Informationen damals
z.B. aus dem PR-Netz bezogen,
Es gab keine Begründungen, es gab ausschließlich Diffamierungen, gegen die
ich mich in einem vom DARC majorisierten Packet-Radio-Netz nicht einmal
wehren konnte.
Mir wurde vorgeworfen, ich hätte dem DARC geschadet. Ich habe daraufhin
darum gebeten:
* den Schaden zu benennen und
* zu beweisen, daß ICH der Verursacher wäre
Gerichtlich wurde dann geklärt, daß der DARC nach Belieben verfahren könne.
Post by Ulrich Hilsinger
Post by R.Freitag
-) Das Verhalten von Norbert Notthoff ist irgendwie zu beurteilen. Auch
hier kann man das so oder anders sehen, auch hier ist die
Vereinsmitliederschaft und die Öffentlichkeit nicht informiert worden.
Das hat dazu geführt, dass er in anderen Zeitungen einen offensichtlichen
Unfug produzieren konnte. ( Ich weiss nicht, ob es Unfug war. Ich habe es
nicht gelesen.).
Es war kein Unfug. Unfug waren die Agitationen Dritter, die OM Norbert
herausgemobbt haben.
Wieso rausgemobbt? Der führt doch im RTA das große Wort für die AMSAT und
ist weiterhin im DARC, oder irre ich da?

[...]
Post by Ulrich Hilsinger
Post by R.Freitag
Wo soll er das denn tun? Ein Pressereferat existiert nicht.
Professionelle Pressearbeit macht niemand mehr, die cqdl, ehemaliges
Fachorgan der
Falsch. Genau dieses Defizit wurde behoben.
Post by R.Freitag
Amateurfunker, ist zum seichten Magazin mit peripherem Bezug zum
Amateurfunk geworden. Einzig und allein Nils Schiffhauer schreibt
Artikel, die einen nennenswerten Leserkreis ausserhalb der
Amateurfunkgemeinde erreichen. Auch das ist ein direktes Ergebnis der
Arbeit des DARC. :-)
Na toll. Schiffhauers Artikel waren teils wohl eher amateurfunkschädigend,
z.B. seine Strahlenhsysterieschürerei ca. 1992 in der FAZ.
Was kompletter Unsinn ist. Ich habe bisher ungefähr 1000 Artikel über
Amateurfunk veröffentlicht und mehr als 15 Bücher zu diesem Thema
geschrieben. Viele Funkinteressierte sind dadurch erst zum Amateurfunk
gekommen, was mich freute. Nachdem ich diese hauptsächlich in meiner
Freizeit betriebene Tätigkeit für den Amateurfunk allerdings nach dem
endlich erfolgreichen Mobbing einiger DARC-Heinis aufgeben mußte, sank inm
selben Jahr erstmals die Zahl der Funkamateure - eine Entwicklung, die sich
2004 beschleunigte. Bis 2002 hingegen stieg sie kontinuierlich.

[...]
Wolfgang Kind
2005-03-10 12:02:35 UTC
Permalink
Post by DK8OK
Mir wurde vorgeworfen, ich hätte dem DARC geschadet. Ich habe daraufhin
* den Schaden zu benennen und
* zu beweisen, daß ICH der Verursacher wäre
Gerichtlich wurde dann geklärt, daß der DARC nach Belieben verfahren könne.
Leidest du jetzt auch schon unter Alterssenilität oder sind dir deine
amateurfunkschädlichen Artikel aus der FAZ einfach nur noch peinlich?


Vy 73 de Wolf,
DL5DKW
Edmund H. Ramm
2005-03-12 13:29:54 UTC
Permalink
Post by Ulrich Hilsinger
[...]
Unfug waren die Agitationen Dritter, die OM Norbert
herausgemobbt haben. Das waren schlichtweg Retourkutschen von Leuten,
die etwas dagegen hatten, dass OM Norbert immer offensiv für
störungsfreien Satellitenempfang auf 70cm (und damit schlichtweg für die
Umsetzung von IARU-Bestimmungen) eingetreten ist.
[...]
Hier sollten doch mal Ross nebst Reiter genannt werden, meine ich:
Diese "Leute", das war die 70cm-ATV-Mafia um DC6MR und Konsorten.

73, Eddi ._._.
--
e-mail: dk3uz AT darc DOT de | AMPRNET: ***@db0hht.ampr.org
If replying to a Usenet article, please use above e-mail address.
Linux/m68k, the best U**x ever to hit an Atari!
DK8OK
2005-03-10 07:55:05 UTC
Permalink
"Peter Lemken" <***@buerotiger.de> schrieb im Newsbeitrag news:***@individual.net...

[...]
Post by Peter Lemken
"Was genau hat dazu geführt, daß der DARC inzwischen ein
Kommunikationsproblem mit den entsprechenden Stellen hat?"
Weil im DARC die falschen Leute die falsche Politik machen. Peter Zenker hat
diesen Mechanismus ja sehr genau beobachten können und ist dann damit
herausgerückt, als er seinen Distriktsvorsitz aufgab.
Post by Peter Lemken
Der DARC sollte schleunigst dafür sorgen, daß sich jemand als Repräsentant
der Funkamateure bei den entsprechenden Stellen vorstellt, der erst einmal
Porzellan kitten darf, aber nicht auf eine Art und Weise auftritt, die
sofort Widerwillen auslöst.
WER denn im DARC? Die Leute, die die Karre in den Dreck gefahren haben? Die
sind doch oben längts untendurch.
Post by Peter Lemken
Hier sind Kontake auf höchster Ebene gefragt, die einmal das Verhältnis
zwischen der Regulierungsbehörde und den Funkamateuren neu definieren.
Richtig. Wobei vorzuschalten wäre: eine Definition dessen, was der
Amateurfunk in den nächsten fünf bis zehn Jahren erreichen möchte.
Post by Peter Lemken
Die Regulierungsbehörde hat per se kein Interesse daran, Interessen einer
erheblichen Nutzergemeinschaft nicht zu berücksichtigen. Vor allem nicht,
wenn sich das ganze im Kontext von internationalen Vereinbarungen bewegt,
ganz zu schweigen von Nebenschauplätzen wie Katastrophenschutz, Forschung
und neuen Kommunikationstechnologien.
Klar wäre das ein richtiger Ansatzpunkt von Leuten, die in Bonn & Berlin
ernstgenommen werden. Aber willst Du von Leuten, die sich nicht einmal gegen
Mordaufrufe in Packet Radio und Nazischeiße wie den Aufruf "notfalls
vergasen" oder die klare Mißachtung gesetzlicher Regelungen (kein
Contestbetrieb in einem großen Teil des 160-m-Bandes) gegenan gehen, eine
Art von Zuverlässigkeit erwarten, wie sie für die o.g. Aufgaben notwendig
wäre?
Post by Peter Lemken
Es gibt keine nationalen Interessen, die einer liberalen Nutzung des
Amateurfunkdienstes entgegenstehen, zumindest fällt mir keine wichtige Lobby
ein, deren Interesse z.B. am Kurzwellenfunk groß genug wäre, dies zu
verhindern. Dem gegenüber stehen internationale Harmonisierungen, die nach
dem jetzigen Stand der Dinge eher als wenig kooperativ bezeichnet werden
können, siehe 160m, siehe 40m.
Auch das ist komplett richtig. Es gibt ja aber eine Lobby, die der von Dir
gewünschten "liberalen Nutzung des Amateurfunkdienstes entgegensteht". Lies
nur mal das "CW-Statement" des "Bundesverbandes" und schau Dir die
Beschränkungen der E-Lizenz an. Dann weißt Du auch, wo diese Lobby sitzt!
Post by Peter Lemken
Wenn der Gesetzgeber also einen recht rigiden Kurs einschlägt, dann doch
wohl nur, weil es ein Kommunikationsprobleme zu den entscheidenden Instanzen
gibt, denn der Gesetzgeber ist uns Funkamateuren per se ziemlich
wohlgesonnen, das darf man guten Gewissens sagen.
So ist es. Das Vertrauen alerdings hat der "Bundesverband" seit Dr.
Ellgerings "7-Punkte-Statement" kontinuierlich zum Schaden des Amateurfunks
mißbraucht. Und es in diesem speziellen Fall ja sogar einmal schriftlich
bekommen.
Post by Peter Lemken
Die derzeitige Kommunikationskultur stinkt zum Himmel und sie bedarf einer
dringenden Änderung. Ein derartiges Memorandum des DARC ist nicht
akzeptabel. Es dokumentiert lediglich Versagen auf allerhöchstem Niveau,
denn politische Kontakte scheinen lediglich dazu genutzt worden zu sein,
Selbstdarstellung zu betreiben, nicht aber dazu, repräsentativen Zugang zu
den entsprechenden Stellen zu bekommen.
Das war noch nie groß anders. Mit ihrer destruktiven und gegen die
Zukunftsentwicklung des Amateurfunks gerichteten Politik freilich hat der
"Bundesverband" immer prächtige Erfolge (sie "CW-Statement") feiern
können...
Post by Peter Lemken
Als Repräsentant von 40.000 Menschen in diesem Lande hat man in seinem
speziellen Interessengebiet riesige Chancen, zu positiven Ergebnissen zu
kommen, noch dazu, wenn man sich innerhalb eines relevanten internationen
Kontextes bewegt, Stichwort Harmonisierung, und keine anderweitigen
nationalen Interessen massivst berührt sind.
Alles richtig. Und warum macht der "Bundesverband" aus diesem Goldklumpen
nix?
Post by Peter Lemken
Es scheint im DARC an der Fähigkeit zu mangeln, den Amateurfunk im
gesellschaftlichen Kontext und auch in seiner politischen Relevanz
darzustellen, und das ist traurig.
Richtige Analyse, richtiges Ergebnis. Mangel an Fähigkeit ist der
Hauptpunkt.
Post by Peter Lemken
Hier ist dringender Nachholbedarf oberste Priorität, nicht das Verfassen und
Verbreiten von Memoranden, die einen reinen Kollisionskurs mit dem
Gesetzgeber dokumentieren. Weiteres Agieren auf diese Art und Weise wird das
Problem nur noch verschärfen.
So aber wird es kommen, Du kennst doch die Leute auch...
Post by Peter Lemken
Das kann und darf nicht sein.
Es darf nicht sein, aber sie arbeiten ja seit Jahr&Tag beharrlich darauf
hin.
Post by Peter Lemken
Peter Lemken
DF5JT
Berlin
--
"For me its America's Army. I'm watching the nightly news of Marines clearing
houses in Fallujah and thinking to myself "Why don't they RPG that house
first, then throw in flash bangs and frag nades before kicking that door in?""
Peter Lemken
2005-03-10 10:37:21 UTC
Permalink
[...] Aber willst Du von Leuten, die sich nicht einmal gegen
Mordaufrufe in Packet Radio und Nazischeiße wie den Aufruf "notfalls
vergasen" oder die klare Mißachtung gesetzlicher Regelungen (kein
Contestbetrieb in einem großen Teil des 160-m-Bandes) gegenan gehen, eine
Art von Zuverlässigkeit erwarten, wie sie für die o.g. Aufgaben notwendig
wäre?
Du hast Deine Pillen schon wieder nicht genommen.


Peter Lemken
DF5JT
Berlin
--
Games vs. Reality on Slashdot:
"For me its America's Army. I'm watching the nightly news of Marines clearing
houses in Fallujah and thinking to myself "Why don't they RPG that house
first, then throw in flash bangs and frag nades before kicking that door in?""
Wolfgang Kind
2005-03-10 12:02:29 UTC
Permalink
Post by DK8OK
Klar wäre das ein richtiger Ansatzpunkt von Leuten, die in Bonn & Berlin
ernstgenommen werden. Aber willst Du von Leuten, die sich nicht einmal gegen
Mordaufrufe in Packet Radio und Nazischeiße wie den Aufruf "notfalls
vergasen" oder die klare Mißachtung gesetzlicher Regelungen (kein
Contestbetrieb in einem großen Teil des 160-m-Bandes) gegenan gehen, eine
Art von Zuverlässigkeit erwarten, wie sie für die o.g. Aufgaben notwendig
wäre?
Frage vorher doch einfach besser mal dein Vorbild, den Gewuselführer,
was er mit Ungeziefer und Gewusel machen würde! Bereits OM DK7ZE
hatte am 29.06.01 in der Rubrik MEINUNG des PR-Netzes von DL1EEC
gefordert, sich von Begriffen zu distanzieren, mit denen die Nationalsozialisten
ihr Vernichtungsprogramm kaschiert hatten. Oder erkundige dich doch mal bei
DC5JQ, welche Fehlentwicklungen und Defizite er im AFu vermehrt an
geeigneter Stelle aus welchen Aspekten aufzeigen möchte. Falls dies in Berlin
und bei der Reg TP publik werden würde, werden die Protagonisten der AGZ
zukünftig sicherlich erst richtig erntgenommen.


Vy 73 de Wolf,
DL5DKW
Kim Huebel
2005-03-09 07:23:17 UTC
Permalink
Post by Ralph P. Schorn
Und - _WAS_ gedenkt der DARC e.V. nun dagegen zu
unternehmen? Welche rechtlichen Schritte wird er
einleiten, nachdem seine Lobbyarbeit gescheitert
ist?
Es wäre eine lustige Vorstellung, dich in einer Badehose vor der RegTP
einen südafrikanischen Sonnentanz vorführen zu lassen. Das hätte
zumindest den Effekt, dass man damit zeigen würde, dass man Humor besitzt
und die Sache realistisch sieht.

regards, Kim
--
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Das Wiki für den Umstieg von Windows nach Linux
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Weniger reden, dafür mehr sagen!
Ralph A. Schmid, DK5RAS
2005-03-07 14:57:48 UTC
Permalink
Post by DK8OK
Eine Reihe von DARC-Mitgliedern haben am letzten Woche durch Contest-Betrieb
auf 160 m gegen gesetzliche Regelungen und gegen ihr Vereinsrecht verstoßen,
indem sie sich nicht gesetzestreu verhalten haben.
Heul doch.
Post by DK8OK
Der DARC ist hier zum Handeln aufgefordert,
Ausgerechner Du schreist nach dem DARC. Das entbehrt nicht einer
gewissen Komik.



regards - Ralph
--
Want to get in touch? http://www.radio-link.net/whereisralph.txt
Norbert Goettsche
2005-03-07 17:00:27 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, DK5RAS
Heul doch.
*prust*

Und wer reinigt jetzt meinen Bildschirm?

73, Norbert
--
HSC#1796 'Der Echte!' - AGCW#3002 - HHH#2
--=[ Mikrowellen machen Spaß! ]=--
Helmut Müller
2005-03-07 15:46:23 UTC
Permalink
Post by DK8OK
Die Mitglieder des DARC sind u.a. gehalten, die bei uns geltenden
gesetzlichen Regelungen für den Amateurfunk einzuhalten.
[weitere sinnfreie Passagen gelöscht]

Die bösen bösen Vereinsfunker ..... ! Werft die Purschen zu Poden !

73sss

Helmut

P.S. Uuuuuuntergaaaaaaaang !
--
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DL7JSK
2005-03-07 16:09:42 UTC
Permalink
??? Zu 160m fällt mir nur 75 W an der Antennendose ein.Ein Contestverbot ist
mir neu und auch völlig widersinnig.Außerdem sagt die
Frequenzbereichszuweisungsplanverordnung (und nur die zählt) nichts über
bestimmte Formen des Funkbetriebs.Also,woher hast du diese Information?

73
Tom

p.s. Ich als Bewohner des Staatsgebietes der ehem. DDR darf sogar den
Bereich rauf bis 2 MHz nutzen
Wolfgang Broeker
2005-03-07 16:36:52 UTC
Permalink
Post by DL7JSK
??? Zu 160m fällt mir nur 75 W an der Antennendose ein.Ein Contestverbot ist
mir neu und auch völlig widersinnig.Außerdem sagt die
Frequenzbereichszuweisungsplanverordnung (und nur die zählt) nichts über
bestimmte Formen des Funkbetriebs.Also,woher hast du diese Information?
Meine Güte, die steht in der neuen Amateurfunkverordnung als
Anmerkung 10 zu den Frequenzbereichen 1850 bis 1890 und 1890
bis 2000 kHz. Es ist völlig ohne Belang, ob Du das kennst oder
was Dir dazu einfällt oder wie widersinnig Du das findest. Du
hast Dir diese Information zu holen und Dich daran zu halten.

Gruß - Wolfgang

P.S.: Ansonsten habe ich den peinlichen Betreff mal korrigiert.
--
*** a sig isn't spam, but an accepted way of blah blah ***
*** - aus uk.rec.sailing - ***
*** Mon, 07 Mar 2005 17:28 +0100 ***
DL7JSK
2005-03-07 18:10:23 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Broeker
Meine Güte, die steht in der neuen Amateurfunkverordnung als
Anmerkung 10 zu den Frequenzbereichen 1850 bis 1890 und 1890
bis 2000 kHz. Es ist völlig ohne Belang, ob Du das kennst oder
was Dir dazu einfällt oder wie widersinnig Du das findest. Du
hast Dir diese Information zu holen und Dich daran zu halten.
Und was glaubst Du passiert,wenn ich es nicht mache? Nachdem selbst
Schwarzfunken seit geraumer Zeit nur noch eine OWi ist,bezweifle ich
ernsthafte Konsequenzen hierbei

73
Tom
Ulrich Hilsinger
2005-03-07 19:19:13 UTC
Permalink
Hallo,
Post by DL7JSK
Und was glaubst Du passiert,wenn ich es nicht mache? Nachdem selbst
Schwarzfunken seit geraumer Zeit nur noch eine OWi ist,bezweifle ich
ernsthafte Konsequenzen hierbei
Naja...
Streng genommen kann das schon Geld kosten.
Aber
1.) Gutes Geld für einen sehr schönen Kontest (wenn man entsprechende
Antennen und eine CQ-QRG hat)
2.) Müsste die OWi erstmal vor Gericht durchkommen - das bezweifle ich
doch.
Und auch vor dem Hintergrund von Konflikten mit Sekundärnutzern: Ein
QSO, das nur aus "59 DL" besteht ist mit Sicherheit weniger störend als
ein QSO mit dem Inhalt "Your Report is 59 in southwest DL. My name is
Uli, Uniform Lima India, my QTH is Kehl, Kilo Echo Hotel Lima, My DOK is
Alpha three zero". Das QSO wäre voll legal, und wenn ich statt "CQ
Contest" einfach nur "CQ" rufe, auch der CQ-Ruf. Ein darauf an die CQ
eingereichtes Log ist rechtlich irrelevant..
Nur wäre die Frequenz noch effizienter belegt ;)

Achja, kleiner Logbuchauszug meinerseits von diesem Wochenende:

06.03.2005 05:19 UTC 1873 kHz SSB KC1XX 59/59

So, was ist daran illegal ? Die Sendeleistung betrug ziemlich genau 75
W....


73
Ulrich dh0ghu
Wolfgang Broeker
2005-03-07 21:08:16 UTC
Permalink
Post by DL7JSK
Und was glaubst Du passiert,wenn ich es nicht mache? Nachdem selbst
Schwarzfunken seit geraumer Zeit nur noch eine OWi ist,bezweifle ich
ernsthafte Konsequenzen hierbei
Du bewertest die Maßgeblichkeit gesetzlichen Regelungen für Dich
nach der Wahrscheinlichkeit, bei deren Übertretung erwischt zu
werden und der Höhe einer dann ggfs. zu erwartenden Strafe?

Einer solche Haltung sollte ein zivilisiertes Mitglied unserer
Gesellschaft nach der Pubertät überwunden haben :-)

Gruß - Wolfgang
--
*** a sig isn't spam, but an accepted way of blah blah ***
*** - aus uk.rec.sailing - ***
*** Mon, 07 Mar 2005 20:59 +0100 ***
Ralf K. Buschner
2005-03-08 00:48:10 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Broeker
Du bewertest die Maßgeblichkeit gesetzlichen Regelungen für Dich
nach der Wahrscheinlichkeit, bei deren Übertretung erwischt zu
werden und der Höhe einer dann ggfs. zu erwartenden Strafe?
Einer solche Haltung sollte ein zivilisiertes Mitglied unserer
Gesellschaft nach der Pubertät überwunden haben :-)
Im Straßenverkehr erlebst du dieses Verhalten en masse. Täglich. Ich fahre
z.B. auf dem Heimweg vom QRL über eine Kreuzung, an der rechts vor links
gilt, und bei der ich insofern vorfahrtberechtigt bin. Dort werde ich
beinahe täglich zum Bremsen gezwungen, teilw. sind das dann durchaus auch
Gefahrenbremsungen. Telefonieren im fahrenden Auto verboten? Wieviele
Fahrer telefonieren trotzdem? Was meinst du, warum in den priv.
Rundfunksendern Blitzerstandorte gemeldet werden?
Es scheint in dieser Gesellschaft durchaus Usus zu sein, das Risiko einer
Bestrafung einzuschätzen und entsprechend der Höhe dieses Risikos zu
handeln. Und das findet man bin in "die höchsten Kreise" und nicht nur im
Straßenverkehr.

cu, Ralf
Hanno Luedemann
2005-03-07 18:19:01 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Broeker
Post by DL7JSK
??? Zu 160m fällt mir nur 75 W an der Antennendose ein.
Tom das ist flasch, von 1.810 bis 1.850 darf man mittlerweile mit
750 Watt funken. Sinnvoll ist es natürlich, zuvor seine geänderte
Selbsterklärung an die zuständige RegTP- Aussenstelle zu schicken.
Post by Wolfgang Broeker
[...]
Es ist völlig ohne Belang, ob Du das kennst oder
was Dir dazu einfällt oder wie widersinnig Du das findest. Du
hast Dir diese Information zu holen und Dich daran zu halten.
Wolfgang, und wer legt fest, dass ich mich daran zu halten habe? Wenn
ich nun keine Lust habe, mich daran zu halten, was willst _Du_ dann
machen?

Was irgend ein SWL gehört _haben will_, das ist doch wohl absolut
irrelevant. Wenn schon, dann müsste die RegTP nachweisen, dass ich
am ... um ... UTC auf ... MHz mit QSO- Partner ... kein normales
QSO, sondern ein Contest- QSO gefahren habe, auch Rufzeichenmiss-
brauch völlig ausgeschlossen ist, ... usw.. Evtl. wollte ich ja
nur meine Antennen testen und habe deshalb 'CQ Test' gerufen. Nein,
so einfach, wie manche sich das wohl vorstellen, ist es ganz sicher
nicht.

73, Hanno DL9SXX
Fred Milkereit
2005-03-08 02:54:45 UTC
Permalink
kommt zum Vorschein, was schon vor Jahren prophezeit wurde.

MfG Fred Milkereit
--
Immer auf dem aktuellen Stand mit den Newsgroups von freenet.de:
http://newsgroups.freenet.de
Ulrich Hilsinger
2005-03-07 20:15:27 UTC
Permalink
Post by Fred Milkereit
kommt zum Vorschein, was schon vor Jahren prophezeit wurde.
Nun gehst Du mit Nils doch ein wenig hart ins Gericht. Verrottung ist
das sicher noch nicht, was bei ihm passiert.
Wolfgang Broeker
2005-03-07 21:08:15 UTC
Permalink
Post by Hanno Luedemann
Wolfgang, und wer legt fest, dass ich mich daran zu halten habe?
Der Verordnungsgeber hat es nun mal so festgelegt, und er ist nach
herrschender Rechtsauffassung dazu legitimiert.
Post by Hanno Luedemann
Wenn ich nun keine Lust habe, mich daran zu halten, was willst
_Du_ dann machen?
Ich kann und will auch nichts dagegen tun. Aber Deine Frage ist in
gewissem Sinn balkanesk. Früher haben wir hierzulande, wie auch über-
wiegend sonst in Nordwest- und Nordeuropa, Gesetze und Verordnungen
eingehalten, weil sie eben demokratisch und rechtstaatlich zustande-
gekommen waren.

Wenn heute direkt die Frage kommt, wie die Einhaltung überwacht wird,
wohinter sich die Haltung verbirgt, dass man sich nur an das halten
muss, was staatlicherseits effektiv kontrolliert und ggfs. sanktio-
niert wird, dann sind das Verhältnisse, die früher Südeuropa kenn-
zeichneten. Danach sind Gesetze nur so gut, wie die Schultern der-
jenigen breit sind, die für ihre Durchsetzung sorgen. Das war hier-
zulande früher anders, und ich empfinde das weiterhin als zivilisa-
torisch höher stehend.

Gruß - Wolfgang
--
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*** - aus uk.rec.sailing - ***
*** Mon, 07 Mar 2005 20:45 +0100 ***
Hanno Luedemann
2005-03-07 22:12:44 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Broeker
Post by Hanno Luedemann
Wolfgang, und wer legt fest, dass ich mich daran zu halten habe?
Der Verordnungsgeber hat es nun mal so festgelegt, und er ist nach
herrschender Rechtsauffassung dazu legitimiert.
Post by Hanno Luedemann
Wenn ich nun keine Lust habe, mich daran zu halten, was willst
_Du_ dann machen?
Ich kann und will auch nichts dagegen tun. Aber Deine Frage ist in
gewissem Sinn balkanesk.
Zuerst möchte ich erwähnen, dass meine Frage, wohl doch eher provokant
als balkanesk war. Immerhin hattest Du geschrieben -ok, nicht wirklich
auf mich bezogen- "Du hast ... Dich daran zu halten."
Post by Wolfgang Broeker
Früher haben wir hierzulande, wie auch über-
wiegend sonst in Nordwest- und Nordeuropa, Gesetze und Verordnungen
eingehalten, weil sie eben demokratisch und rechtstaatlich zustande-
gekommen waren.
Was soll an dieser Einschränkung auf den dem Amateurfunk zugewiesenen
(wenn auch nur auf sekundärer Basis) Frequenzen wohl _demokratisch_
entstanden sein?! Das haben irgendwelche 'Schreibtisch- Täter'
festgelegt, die vermutlich von Ausbreitungsbedingungen nichts kennen,
gar nicht wissen, was ein Contest überhaupt ist, ... usw.. Das ist
so etwas von unsinnig, entbehrt jeder Logik, dass ich es schlicht und
ergreifend lachhaft finden, wenn hier ein Funkamateur zum anderen
Funkamateur sagt: "dort steht es Schwarz auf Weiss und ob Dir das nun
gefällt oder nicht, Du hast Dich daran zu halten ..."

Es gibt viele Dinge, die ich für sinnvoll halte, die noch nicht mal
Gesetz oder Verordnung sind, sondern nur eine Empfehlung oder auch
Absprache, trotzdem respektiere ich sie, ohne darüber zu diskutieren.
Zb. weil dadurch die Interessen Anderer berührt werden. Aber, wenn
der Rest der Welt, auf dem ganzen 160m- Band Contest machen kann/
darf, dann nutzt diese nationale Regelung in DL niemandem, noch nicht
einmal den Primär- Nutzern, ... oä., denn HF macht bekanntlich an
Staatsgrenzen nicht halt. Zusätzlich, was macht es denn für einen
Unterschied, ob ich mir dort eine freie QRG suche und stundenlang
CQ rufe, ganz normale QSOs fahre, heisst mich allen Anrufern, mit
Namen und QTH vorstelle oder ob ich zu ihnen nur '59 DL' oder auch
'59 100' sage.

73, Hanno DL9SXX
Wolfgang Broeker
2005-03-08 08:51:19 UTC
Permalink
Post by Hanno Luedemann
Was soll an dieser Einschränkung auf den dem Amateurfunk zugewiesenen
(wenn auch nur auf sekundärer Basis) Frequenzen wohl _demokratisch_
entstanden sein?!
Ich sprach von demokratisch und rechtsstaatlich. Gemeint ist damit,
dass die Verordnung formal einwandfrei auf den Weg gebracht wurde,
dass also z.B. ein vom Parlament verabschiedetes Gesetz die Regie-
rung zu einer solchen Verordnung ermächtigt, dass die fallweise
erforderlichen Zustimmungen anderer Ministerien vorliegen, dass
ggfs. der Bundesrat zugestimmt hat (entfällt hier) etc. Es gehört
auch dazu, dass im Vorfeld der Verordnungsnovellierung die betrof-
fenen Interessengruppen, hier also der RTA, informiert und einbe-
zogen wurden.
Post by Hanno Luedemann
Das haben irgendwelche 'Schreibtisch- Täter' festgelegt, die
vermutlich von Ausbreitungsbedingungen nichts kennen, gar nicht
wissen, was ein Contest überhaupt ist, ... usw..
Für die Erarbeitung von Texten aller Art incl. Verordnungstexten
sind Schreibtische nun mal das geeignete Möbelstück. Was die Fach-
kompetenz im Ministerium auch in solchen Detailfragen wie Contest-
abläufen betrifft, dürftest Du irren. Nach meiner schon etwas zu-
rückliegenden Erfahrung mit der Erarbeitung gesetzlicher Regelun-
gen in einem Bundesministerium *) wird dort jede kleine Einzel-
bestimmung inhaltlich erfasst, begründet und incl. Bedeutung und
Begründung intern dokumentiert. Sollte bei komplexen technischen
Sachverhalten der eigene Sachverstand nicht ausreichen, zieht man
entsprechende Sachverständige hinzu.
Post by Hanno Luedemann
Das ist so etwas von unsinnig, entbehrt jeder Logik, dass ich es
schlicht und ergreifend lachhaft finden, wenn hier ein Funkamateur
zum anderen Funkamateur sagt: "dort steht es Schwarz auf Weiss und
ob Dir das nun gefällt oder nicht, Du hast Dich daran zu halten ..."
Vielleicht ist das Contestverbot oberhalb 1850 kHz im 160m-Band
wirklich nicht der geeignetste Punkt, meine Gesellschaftskritik
aufzuhängen, aber im Grunde halte ich das, was bei Dir in Anfüh-
rungszeichen steht und was Du lachhaft findest, für die einzig
akzeptable Haltung, wenn Gesellschaft und Rechtsordnung funktio-
nieren sollen. Und sie werden immer weniger funktionieren, wenn
der Einzelne sich auszusuchen beginnt, an welche gesetzlichen
Regelungen er sich halten will und an welche nicht.

Da das Thema etwas auszuufern beginnt, setze ich mal ein Followup-
To: poster, d.h., Antworten auf meinen Artikel erfolgen per Mail,
wenn man dem Followup-To folgt, was aber nicht zwingend, sondern
nur ein Vorschlag ist.

Gruß - Wolfgang


*) Ich war seinerzeit leitender Mitarbeiter in einer Branche, für
die eine wichtige Verordnung erlassen wurde, und unser Firmen-
sitz war Bonn. Ich bin weder Jurist noch Beamter.
--
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*** Tue, 08 Mar 2005 07:55 +0100 ***
Ralph A. Schmid, DK5RAS
2005-03-08 05:16:16 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Broeker
Ich kann und will auch nichts dagegen tun. Aber Deine Frage ist in
gewissem Sinn balkanesk.
Ja, Du hast gut erkannt, auf was für Zustände wir zusteuern. Die
Regierung beschäftig sich immer mehr mit sich selbst.



regards - Ralph
--
Want to get in touch? http://www.radio-link.net/whereisralph.txt
Günter Schupp
2005-03-09 21:59:50 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Broeker
Ich kann und will auch nichts dagegen tun. Aber Deine Frage ist in
gewissem Sinn balkanesk. Früher haben wir hierzulande, wie auch über-
wiegend sonst in Nordwest- und Nordeuropa, Gesetze und Verordnungen
eingehalten, weil sie eben demokratisch und rechtstaatlich zustande-
gekommen waren.
In Deutschland wurden vor 25 Jahren Gesetzestexte und Rechtsverordnungen
gründlich geprüft, bevor sie auf das Staatsvolk losgelassen wurden. Da
hätte so ein Unsinn wie "Kontestbetrieb", der nirgendwo definiert ist,
keinerlei Chance gehabt, in eine Rechtsverordnung aufgenommen zu werden.
An der Qualifikation der heutigen Redakteure von Rechtsverordnungen darf
man getrost zweifeln. Das wäre nicht weiter tragisch, wenn die
Verantwortlichen in den Fachministerien und dem BMJ verhindern würden,
daß solche Dinge in Kraft treten würden.
Wenn jemand beim Amateurfunkbetrieb im 160 m-Band das Wort "Kontest"
verwenden möchte, dann soll er es doch ruhig tun. Auf die Reaktion der
Behörde darf er gespannt sein.
Ich war für etliche Zeit als verantwortlicher Redakteur einer
Rechtsverordnung in einem Bundesministerium tätig. Wenn ich so etwas
abgeliefert hätte, wäre damit meine Tätigkeit beendet gewesen.
Ralf K. Buschner
2005-03-07 17:40:35 UTC
Permalink
Post by DK8OK
Eine Reihe von DARC-Mitgliedern haben am letzten Woche durch
Contest-Betrieb auf 160 m gegen gesetzliche Regelungen und gegen ihr
Vereinsrecht verstoßen, indem sie sich nicht gesetzestreu verhalten haben.
Herzelchen, das waren läppische Ordnungswidrigkeiten - so in der Preislage
wie falsch parken. Dafür wird man übrigens auch nicht aus dem ADAC
ausgeschlossen. Vielleicht aber, wenn man als ADAC-Mitglied an das
Bundesverkehrsmysterium (oder so) schreibt und dabei betont, daß die
eigenen Interessen und die des ADAC stark divergieren.
Ralph A. Schmid, DK5RAS
2005-03-07 18:20:46 UTC
Permalink
Post by Ralf K. Buschner
Herzelchen, das waren läppische Ordnungswidrigkeiten - so in der Preislage
wie falsch parken.
Ziviler Ungehorsam (wenn angemessen) ist durchaus in der Lage,
sinnlose Regelungen zu ändern. Der deutsche Michel ist leider zu
hörig, als daß eine geschlossene "Aktivistenbewegung" entstehen
könnte.

Ein andere OM hat mich vorhin gefragt, was wohl wäre, würden plötzlich
alle deutschen Kl1.-Funkamateure anfangen, bei 50 und 70 MHz
Sendebetrieb durchzuführen?! Interessantes Gedankenspiel.



regards - Ralph
--
Want to get in touch? http://www.radio-link.net/whereisralph.txt
Ulrich Strate
2005-03-07 19:38:20 UTC
Permalink
Post by Ralf K. Buschner
Post by DK8OK
Eine Reihe von DARC-Mitgliedern haben am letzten Woche durch
Contest-Betrieb auf 160 m gegen gesetzliche Regelungen und gegen ihr
Vereinsrecht verstoßen, indem sie sich nicht gesetzestreu verhalten haben.
Herzelchen, das waren läppische Ordnungswidrigkeiten - so in der Preislage
wie falsch parken. Dafür wird man übrigens auch nicht aus dem ADAC
ausgeschlossen. Vielleicht aber, wenn man als ADAC-Mitglied an das
Bundesverkehrsmysterium (oder so) schreibt und dabei betont, daß die
eigenen Interessen und die des ADAC stark divergieren.
Ralf, da täuschst Du Dich ganz gewaltig! Der ADAC unterhält doch eine
eigene Flotte von gelben Überwachungsfahrzeugen, die Verkehrsregelverstöße
(z. B. Tempo 140 statt erlaubten 120) auf den Autobahnen dokumentiert.
Vereinskraftfahrer, die hier auffällig geworden sind, werden umgehend
angezeigt und hinausgeworfen; man weiß nur zu gut, wie wichtig es ist,
glaubwürdig gegenüber den Behörden zu bleiben, allzuschnell könnte der
allgemeine 100-Watt^H^H^H^Hkm/h-Deckel zufallen..

73 de Ulrich, DF4KV
Ralf K. Buschner
2005-03-12 13:11:11 UTC
Permalink
Post by Ulrich Strate
Ralf, da täuschst Du Dich ganz gewaltig! Der ADAC unterhält doch eine
eigene Flotte von gelben Überwachungsfahrzeugen, die Verkehrsregelverstöße
(z. B. Tempo 140 statt erlaubten 120) auf den Autobahnen dokumentiert.
Neien, was du meinst, das sind die mit dem Horn, die sind von der Post!
Die fahren aber 140 auch auf der Landstraße... ;-)
Post by Ulrich Strate
Vereinskraftfahrer, die hier auffällig geworden sind, werden umgehend
angezeigt und hinausgeworfen; man weiß nur zu gut, wie wichtig es ist,
glaubwürdig gegenüber den Behörden zu bleiben, allzuschnell könnte der
allgemeine 100-Watt^H^H^H^Hkm/h-Deckel zufallen..
:-) Rechts ist Gaaas...

cu,
Ralf
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