Hermann Boehm
2005-03-19 16:10:21 UTC
Hallo allerseits,
es soll ja Leute geben, die nehmen ihr Notebook mit auf's Klo. Wer
allerdings bei einer derartigen "Sitzung" beispielsweise diese Nachricht
online lesen möchte, der braucht heutzutage noch WLAN dazu.
Das könnte sich freilich bald ändern, denn jemand hatte eine ganz
pfiffige Idee, noch weitaus raffinierter als die der Powerliner, die den
Internet-Anschluss aus der Steckdose anbieten, dabei aber in der
Umgebung den Kurzwellenbereich (zumindest für Kurzwellen-Funkamateure)
unbrauchbar machen.
Der "Anschluss ans Internet ohne Mauern und stemmen" ist nicht nur über
die Elektroinstallation sondern auch über die Kanalisation möglich. Und
wie es aussieht, ist die Datenautobahn via Klosett keineswegs eine
Latrinenparole, denn in Österreichs Hauptstadt Wien schmieden die
Kanalarbeiter offenbar längst Pläne, den elektrischen Powerlinern
ernsthaft Konkurrenz zu machen.
Der Datenstrom fließt dabei in Glasfaserkabeln über das öffentliche
Kanalnetz in die Häuser und durchs Klo oder eine x-beliebige
Abwasserleitung in die Wohnräume und von dort zum PC. Jedenfalls eine
dauerhaft saubere Lösung und ebenfalls ohne Aufstemmen von Mauern.
Wer sich dafür näher interessiert, findet hier weitere Informationen:
http://www.wienkanal.at/index.htm
http://www.wienkanal.at/technologie.htm
http://www.wienkanal.at/hausanschluesse.htm
In Deutschland habe ich bislang kein vergleichbares Projekt gefunden.
Vielleicht gibt es aber ähnliche Vorhaben?
Welche realistischen Chancen hätte wohl die Umsetzung eines derartigen
oder ähnlichen Systems in Europa, unter Berücksichtigung des zu
erwartenden Widerstands seitens der EVU-Lobby und des daraus
resultierenden politischen Drucks?
Was meint Ihr dazu?
73 de Hermann, DK6XH
es soll ja Leute geben, die nehmen ihr Notebook mit auf's Klo. Wer
allerdings bei einer derartigen "Sitzung" beispielsweise diese Nachricht
online lesen möchte, der braucht heutzutage noch WLAN dazu.
Das könnte sich freilich bald ändern, denn jemand hatte eine ganz
pfiffige Idee, noch weitaus raffinierter als die der Powerliner, die den
Internet-Anschluss aus der Steckdose anbieten, dabei aber in der
Umgebung den Kurzwellenbereich (zumindest für Kurzwellen-Funkamateure)
unbrauchbar machen.
Der "Anschluss ans Internet ohne Mauern und stemmen" ist nicht nur über
die Elektroinstallation sondern auch über die Kanalisation möglich. Und
wie es aussieht, ist die Datenautobahn via Klosett keineswegs eine
Latrinenparole, denn in Österreichs Hauptstadt Wien schmieden die
Kanalarbeiter offenbar längst Pläne, den elektrischen Powerlinern
ernsthaft Konkurrenz zu machen.
Der Datenstrom fließt dabei in Glasfaserkabeln über das öffentliche
Kanalnetz in die Häuser und durchs Klo oder eine x-beliebige
Abwasserleitung in die Wohnräume und von dort zum PC. Jedenfalls eine
dauerhaft saubere Lösung und ebenfalls ohne Aufstemmen von Mauern.
Wer sich dafür näher interessiert, findet hier weitere Informationen:
http://www.wienkanal.at/index.htm
http://www.wienkanal.at/technologie.htm
http://www.wienkanal.at/hausanschluesse.htm
In Deutschland habe ich bislang kein vergleichbares Projekt gefunden.
Vielleicht gibt es aber ähnliche Vorhaben?
Welche realistischen Chancen hätte wohl die Umsetzung eines derartigen
oder ähnlichen Systems in Europa, unter Berücksichtigung des zu
erwartenden Widerstands seitens der EVU-Lobby und des daraus
resultierenden politischen Drucks?
Was meint Ihr dazu?
73 de Hermann, DK6XH