Discussion:
Achtung IC-2800 User !
(zu alt für eine Antwort)
Wolfgang Kind
2005-04-01 09:17:32 UTC
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Ich hatte seit etwa einer Woche Probleme beim Einschalten meines IC-2800.
Die Störung zeigte sich immer beim Einschalten dieses TRX wie folgt, wenn
dieser über Stunden ausgeschaltet war, indem mich dieses Teil dann mit ca.
1 Minute Verzögerung mit dem bekannten Biep begrüßte. Ich sollte erwähnen,
dass ich den IC-2800 stationär betreibe und über das Netzteil schalte.
Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen, einen vollen
CPU-Reset durchzuführen, der im Handbuch beschrieben wird. Hiernach war
der TRX wieder O.K..
Ich denke, dass die Ursache im EEPROM zu suchen ist, weil beim Ausschalten
dort Daten übernommen werden. Geschieht das Ein- und Ausschalten nicht, wie
üblich, mit dem Betriebsschalter, sondern mit dem Netzgerät, können falsche
Informationen ins EEPROM gelangen.


Vy 73 de Wolf,
DL5DKW
Ralph A. Schmid, DK5RAS
2005-04-01 12:18:27 UTC
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Post by Wolfgang Kind
Ich denke, dass die Ursache im EEPROM zu suchen ist, weil beim Ausschalten
dort Daten übernommen werden. Geschieht das Ein- und Ausschalten nicht, wie
üblich, mit dem Betriebsschalter, sondern mit dem Netzgerät, können falsche
Informationen ins EEPROM gelangen.
Dies ist ein gängiges Problem viele Geräte, die Einstellungen in ein
EEMPROM schreiben, wobei normalerweise schlimmstenfalls die zuletzt
getätigte Einstellung verschwinden sollte, aber wenn irgendetwas nicht
sauber implementiert ist, dann hat man den Salat im EEPROM, und nix
geht mehr :(

Übrigens sehr nett, mehrmals schon im kommerziellen Bereich gesehen:
Die CPU und das EEPROM haben einen Puffer-Elko, der bei Erkennen des
Ausfallens der Betriebsspannung noch so lange beide Baugruppen
versorgt, bis alles sauber abgespeichert wurde. Konkret kenne ich das
jetzt aus einem Flugfunkgerät und von einem
Betriebsfunk-Handfunkgerät.



regards - Ralph
--
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Wolfgang Kind
2005-04-01 13:34:27 UTC
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Post by Ralph A. Schmid, DK5RAS
Dies ist ein gängiges Problem viele Geräte, die Einstellungen in ein
EEMPROM schreiben, wobei normalerweise schlimmstenfalls die zuletzt
getätigte Einstellung verschwinden sollte, aber wenn irgendetwas nicht
sauber implementiert ist, dann hat man den Salat im EEPROM, und nix
geht mehr :(
Die CPU und das EEPROM haben einen Puffer-Elko, der bei Erkennen des
Ausfallens der Betriebsspannung noch so lange beide Baugruppen
versorgt, bis alles sauber abgespeichert wurde. Konkret kenne ich das
jetzt aus einem Flugfunkgerät und von einem
Betriebsfunk-Handfunkgerät.
regards - Ralph
Genau so hatte ich das Problem gestern mit einem Freund diskutiert und wir
hatten dann die gleiche Erklärung für dieses Phänomen gefunden, wie du es in
deinem Posting sehr präzise und für jeden gut verständlich formuliert hast.
Übrigens hatte ich keinen kompletten Reset durchgeführt, weil heute noch alle
gespeicherten Daten zu meiner großen Verwunderung vorhanden waren. Hatte
nicht richtig hingeschaut und deshalb einen Reset durchgeführt, den es laut
Manual eigentlich nicht gibt.
Ich hatte hierzu links und rechts die jeweils zwei mittleren Tasten während des
Einschaltens gedrückt gehalten. Egal, Hauptsache die Kiste läuft wieder.


Vy 73 de Wolf,
DL5DKW
George Orwell
2005-04-03 10:19:56 UTC
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Und wer von Euch beiden ist der bessere Arschkriecher ???

hem.....WAS ist ein EEMPROM???

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