Discussion:
Microvert
(zu alt für eine Antwort)
Jan, DD2JR
2005-03-20 14:17:17 UTC
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Hallo,

Hat jemand Erfahrung mit DL7PE-Microverts, bzw. hat jemand diese schoneinmal
einem Test mit einem Antennenanalyzer unterzogen? Mich interessiert vor
allen Dingen, ob diese Antennen wirklich einen Strahlungswiderstand von 30
+/- 3 Ohm aufweisen (nach Landstorfer-Meinke-Theorie von '73).
Desweitern wäre es wissenswert, ob sich eine MV wirklich reelle 50Ohm
(Wirkwiderstand) 'ziehen' läßt.

Ich habe schon mehrere MVs gebaut und erfolgreich betrieben, jedoch fehlt
mir leider der besagte Analyzer. Mit meiner Rauschbrücke ließen sich meine
Vermutungen noch nicht eindeutig bestätigen. Insbesondere interessant ist
die Messung der Verschiebung der Parameter, wenn die Gegengewichtslänge
geändert wird.

73, DD2JR, Jan
Alfred Mateja
2005-03-20 14:38:13 UTC
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Hat jemand Erfahrung mit DL7PE-Microverts.....
Mich würde vor allem die neue MV-Loopantenne (80, 40, 20 m) mit 70 cm
Loopdurchmesser interessieren: Was muss da beim Bandwechsel verändert
werden?

73, Alfred, OE5AKM
Raimund Jakob DG9MAQ
2005-03-20 14:49:54 UTC
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Post by Alfred Mateja
Mich würde vor allem die neue MV-Loopantenne (80, 40, 20 m) mit 70 cm
Loopdurchmesser interessieren: Was muss da beim Bandwechsel verändert
werden?
Hallo Alfred,
ich habe sie nachgebaut. Funktioniert klasse für diese "Größe".
Wenn der Standort der Antenne und die Lage des abgestimmten Speisekabels bis
zur Mantelwellensperre nicht verändert wird, braucht beim Bandwechsel nur
die Speiseleitung mittels Bananenstecker direkt an der Antennenspule
umgesteckt werden.Ein Feinabgleich des SWR pro Band ist durch verschieben
von Kurzschlußringen direkt am Spulenkörper möglich.

vy 73, Raimund DG9MAQ
Alfred Mateja
2005-03-20 15:07:01 UTC
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Post by Raimund Jakob DG9MAQ
Hallo Alfred,
ich habe sie nachgebaut. Funktioniert klasse für diese "Größe".
Wenn der Standort der Antenne und die Lage des abgestimmten Speisekabels bis
zur Mantelwellensperre nicht verändert wird, braucht beim Bandwechsel nur
die Speiseleitung mittels Bananenstecker direkt an der Antennenspule
umgesteckt werden.Ein Feinabgleich des SWR pro Band ist durch verschieben
von Kurzschlußringen direkt am Spulenkörper möglich.
Danke für die Info!

73, Alfred, OE5AKM
Wolfgang Kind
2005-03-20 16:20:30 UTC
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Post by Raimund Jakob DG9MAQ
Hallo Alfred,
ich habe sie nachgebaut. Funktioniert klasse für diese "Größe".
Wenn der Standort der Antenne und die Lage des abgestimmten Speisekabels bis
zur Mantelwellensperre nicht verändert wird, braucht beim Bandwechsel nur
die Speiseleitung mittels Bananenstecker direkt an der Antennenspule
umgesteckt werden.Ein Feinabgleich des SWR pro Band ist durch verschieben
von Kurzschlußringen direkt am Spulenkörper möglich.
vy 73, Raimund DG9MAQ
Hallo ihr MV-Experten,

wenn ich bei meiner Dummy Load die Abschirmung entferne, funktioniert
die für ihre Größe auch fantastisch. In der QST stand mal, wie gut selbst
Glühlampen die HF noch in die Luft bringen.


Vy 73 de Wolf,
DL5DKW
Ulrich Strate
2005-03-20 16:59:00 UTC
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Post by Jan, DD2JR
Hallo,
Hat jemand Erfahrung mit DL7PE-Microverts, bzw. hat jemand diese schoneinmal
einem Test mit einem Antennenanalyzer unterzogen? Mich interessiert vor
allen Dingen, ob diese Antennen wirklich einen Strahlungswiderstand von 30
+/- 3 Ohm aufweisen (nach Landstorfer-Meinke-Theorie von '73).
Desweitern wäre es wissenswert, ob sich eine MV wirklich reelle 50Ohm
(Wirkwiderstand) 'ziehen' läßt.
Was wäre daran aufregend? Jede Anordnung kann man auf 50 Ohm reell "ziehen".
Post by Jan, DD2JR
Ich habe schon mehrere MVs gebaut und erfolgreich betrieben, jedoch fehlt
mir leider der besagte Analyzer. Mit meiner Rauschbrücke ließen sich meine
Vermutungen noch nicht eindeutig bestätigen. Insbesondere interessant ist
die Messung der Verschiebung der Parameter, wenn die Gegengewichtslänge
geändert wird.
Hmm, welchen qualitativen Unterschied erwartest Du denn von von den
Messungen mit einem Antennenanalyzer? Der ist bequemer zu bedienen, aber
messen kannst Du damit genausoviel oder genausowenig wie mit der
Rauschbrücke. Und wenn man den Speisepunktwiderstand mit dem
Strahlungswiderstand gleichsetzen könnte, ja, das wäre in der Tat schön...

73 de Ulrich, DF4KV
Peter Voelpel
2005-03-20 17:07:15 UTC
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Post by Jan, DD2JR
Hat jemand Erfahrung mit DL7PE-Microverts, bzw. hat jemand diese schoneinmal
einem Test mit einem Antennenanalyzer unterzogen? Mich interessiert vor
allen Dingen, ob diese Antennen wirklich einen Strahlungswiderstand von 30
+/- 3 Ohm aufweisen (nach Landstorfer-Meinke-Theorie von '73).
ist typisch für Lamda/4 Strahler über guter Erde
Post by Jan, DD2JR
Desweitern wäre es wissenswert, ob sich eine MV wirklich reelle 50Ohm
(Wirkwiderstand) 'ziehen' läßt.
klar, bei 20 Ohm Erdverlusten haut das schon so hin und sonst werden die
Reaktanzen kompensiert (L-Glied)
Post by Jan, DD2JR
Ich habe schon mehrere MVs gebaut und erfolgreich betrieben, jedoch fehlt
mir leider der besagte Analyzer. Mit meiner Rauschbrücke ließen sich meine
Vermutungen noch nicht eindeutig bestätigen. Insbesondere interessant ist
die Messung der Verschiebung der Parameter, wenn die Gegengewichtslänge
geändert wird.
die Speisepunktimpedanz und der Wirkungsgrad ändern sich

73
Peter

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