DK8OK
2005-03-23 12:01:29 UTC
Die vom Vorstand des DARC veranlaßte Kündigung des ehemaligen
Geschäftsführer Bernd W. Häfner kostet rund 500.000 Euro an
Miogliedsbeiträgen. Um diese Summe schädigen die Funktionäre den
"Bundesverband" mutwillig, denn bis heute gaben sie keine auch nur halbwegs
einleuchtende Begründung dieser Kündigung - ihren Mitgliedern gegenüber
nicht und der Öffentlichkeit gegenüber schon gar nicht, die doch bei einem
immer noch als "gemeinnützig" anerkannte Verein ein gewisses Recht auf
Informationen hätte.
Wie nun das "Funktelegramm" in seiner neuesten Ausgabe meldete, stellte der
damalige Vorsitzende des DARC, K.E. Vögele, dem Geschäftsführer auf dessen
Wunsch ein feines Zwischenzeugnis aus. Ausschnitte daraus:
"Herr Häfner wird von seinen Mitarbeitern geschätz. Sie arbeiten
vertrauensvoll zusammen. Über die normale Arbeitszeit hinaus steht er mit
seiner Arbeitskraft ... mit seineer Erfahrung und seinem
Organisationsgeschick zur Verfügung ..."
"äußerst belastbare Führungskraft"
"entscheidet rasch und kreativ vor dem Hintergrund einer besonders sensiblen
Situation für die Vereinsführung"
"Der DARC e.V. verdankt Herrn Häfner viele nützliche Ideen"
Besonders wurde sein politisches Engagement gelobt, das ja später mit als
"Grund" für seinen Rausschmiß herzuhalten hatte:
"Herr Häfner verfügt über umfangreiche politische Erfahrung. Die
organisatorische und politische Unterstützung im Verfahren der
erfolgreichen Beteiligung des DARC e.V. bei der Neufassung des
Amateurfunkgesetzes und der Amateurfunkverordnung sowie weiterer damit
zusammenhängender Regelungen tragen deutlich seine Handschrift..."
"(ihm) ist es in den seit seiner Amtsführung auch (sci!) wirtschaftlich
schwierigen Jahren gelungen, als Ergebnis seiner Führungsleistung auch die
Finanzkraft des DARC e.V. auf den höchsten Stand seiner Gründung im Jahr
1950 zu bringen..."
"(ich) beglückwünsche ale, die auch künftig auf seinen Willen und seine
Fähigkeit, Neues zu gestalten, setzen können."
Tja - WAS für ein toller Mann:
* ufb Führungskraft
* politisch durchsetzungsfähig
* wirtschaftlich erfolgreich!
Warum nur schmiß man ihn raus und warf noch 500.000 Euro Mitgliederbeiträge
hinterher? Immerhin hatte schon ein OVV den Mut, Konsequenz aus dieser
Politik des Vorstandes zu fordern: dessen Rücktritt, nämlich. Wie das
Funktelegramm meldet, gelang es dem OVV von R17 sogar - freilich gegen den
Willen des ehemaligen DV Rolf Kühn und des derzeitigen DV Peter Kern,
DL1EIP - diese Rücktrittsforderung wenigstens dokumentieren (!) zu lassen!
Die DARC-Mitglieder sollten Aufklärung über das fordern, was ja immerhin mal
eine Million DM war. Und sie sollten den Vorstand hierfür zur Verantwortung
ziehen.
Geschäftsführer Bernd W. Häfner kostet rund 500.000 Euro an
Miogliedsbeiträgen. Um diese Summe schädigen die Funktionäre den
"Bundesverband" mutwillig, denn bis heute gaben sie keine auch nur halbwegs
einleuchtende Begründung dieser Kündigung - ihren Mitgliedern gegenüber
nicht und der Öffentlichkeit gegenüber schon gar nicht, die doch bei einem
immer noch als "gemeinnützig" anerkannte Verein ein gewisses Recht auf
Informationen hätte.
Wie nun das "Funktelegramm" in seiner neuesten Ausgabe meldete, stellte der
damalige Vorsitzende des DARC, K.E. Vögele, dem Geschäftsführer auf dessen
Wunsch ein feines Zwischenzeugnis aus. Ausschnitte daraus:
"Herr Häfner wird von seinen Mitarbeitern geschätz. Sie arbeiten
vertrauensvoll zusammen. Über die normale Arbeitszeit hinaus steht er mit
seiner Arbeitskraft ... mit seineer Erfahrung und seinem
Organisationsgeschick zur Verfügung ..."
"äußerst belastbare Führungskraft"
"entscheidet rasch und kreativ vor dem Hintergrund einer besonders sensiblen
Situation für die Vereinsführung"
"Der DARC e.V. verdankt Herrn Häfner viele nützliche Ideen"
Besonders wurde sein politisches Engagement gelobt, das ja später mit als
"Grund" für seinen Rausschmiß herzuhalten hatte:
"Herr Häfner verfügt über umfangreiche politische Erfahrung. Die
organisatorische und politische Unterstützung im Verfahren der
erfolgreichen Beteiligung des DARC e.V. bei der Neufassung des
Amateurfunkgesetzes und der Amateurfunkverordnung sowie weiterer damit
zusammenhängender Regelungen tragen deutlich seine Handschrift..."
"(ihm) ist es in den seit seiner Amtsführung auch (sci!) wirtschaftlich
schwierigen Jahren gelungen, als Ergebnis seiner Führungsleistung auch die
Finanzkraft des DARC e.V. auf den höchsten Stand seiner Gründung im Jahr
1950 zu bringen..."
"(ich) beglückwünsche ale, die auch künftig auf seinen Willen und seine
Fähigkeit, Neues zu gestalten, setzen können."
Tja - WAS für ein toller Mann:
* ufb Führungskraft
* politisch durchsetzungsfähig
* wirtschaftlich erfolgreich!
Warum nur schmiß man ihn raus und warf noch 500.000 Euro Mitgliederbeiträge
hinterher? Immerhin hatte schon ein OVV den Mut, Konsequenz aus dieser
Politik des Vorstandes zu fordern: dessen Rücktritt, nämlich. Wie das
Funktelegramm meldet, gelang es dem OVV von R17 sogar - freilich gegen den
Willen des ehemaligen DV Rolf Kühn und des derzeitigen DV Peter Kern,
DL1EIP - diese Rücktrittsforderung wenigstens dokumentieren (!) zu lassen!
Die DARC-Mitglieder sollten Aufklärung über das fordern, was ja immerhin mal
eine Million DM war. Und sie sollten den Vorstand hierfür zur Verantwortung
ziehen.