DK8OK
2005-02-26 09:20:05 UTC
Leider hat der RTA ja selbst keine Website (und er braucht als so genannte
"demokratische Vertretung" ja auch nicht zu informieren...). Deshalb mußte
man nun ausgerechnet der DARC-Homepage die Begründung entnehmen, weshalb der
RTA gegen die vorübergehende Aussetzung von Amateurfunkprüfungen ist, Zitat:
"Der Runde Tisch Amateurfunk (RTA) sieht hierin einen unhaltbaren Zustand.
Dies SCHADET direkt den Mitgliedsverbänden, WEIL es in der Regel weniger
Mitglieder für sie bedeutet."
Und DAS auf der DARC-Seite. Kann man zynischer argumentieren? Die
Mitgliedschaft im DARC ist doch nun wirklich nicht an ein Amateurfunkzeugnis
geknüpft! Eher im Gegenteil, könnte man sagen - denn mancher Funkamateur
KANN gar nicht Mitglied im DARC werden, selbst wenn er es wollte und wenn er
sogar Mitglied der DXCC Honor Roll wäre!
Und: Der DARC hat im letzten Jahr doppelt so viele Mitglieder verloren, wie
sich die Zahl der Funkamateure an sich reduziert hat. BEIDES liegt doch
nicht etwa an Prüfungsterminen! Sondern für die rasante Reduzierung der
Mitgliederzahl ist allein der DARC-Vorstand mit seiner Politik
verantwortlich. Und seine über den RTA durchgereichte Politik trägt zu einem
Gutteil Verantwortung für die Reduzierung der Amateurfunkzahlne in
Deutschland insgesamt.
Es ist schon erstaunlich, mit welchen scheinheiligen "Argumenten" der DARC
gegenüber Behörden auftritt, die sich natürlich einen Ast lachen.
Aber diese Art von Zynismus scheint ja Schule zu machen. So soll ein neuer
DARC-Distriktsvorsitzender in Berlin im aktuellen "funk"-Editorial darüber
gebarmt haben, daß die junge Leute heute nicht mehr über Experimentierkästen
zum Amateurfunk kommen. Der selbe Club freilich schmeißt jene raus, die
genau diesen Weg - auch in der Öffentlichkeit - propagieren.
"demokratische Vertretung" ja auch nicht zu informieren...). Deshalb mußte
man nun ausgerechnet der DARC-Homepage die Begründung entnehmen, weshalb der
RTA gegen die vorübergehende Aussetzung von Amateurfunkprüfungen ist, Zitat:
"Der Runde Tisch Amateurfunk (RTA) sieht hierin einen unhaltbaren Zustand.
Dies SCHADET direkt den Mitgliedsverbänden, WEIL es in der Regel weniger
Mitglieder für sie bedeutet."
Und DAS auf der DARC-Seite. Kann man zynischer argumentieren? Die
Mitgliedschaft im DARC ist doch nun wirklich nicht an ein Amateurfunkzeugnis
geknüpft! Eher im Gegenteil, könnte man sagen - denn mancher Funkamateur
KANN gar nicht Mitglied im DARC werden, selbst wenn er es wollte und wenn er
sogar Mitglied der DXCC Honor Roll wäre!
Und: Der DARC hat im letzten Jahr doppelt so viele Mitglieder verloren, wie
sich die Zahl der Funkamateure an sich reduziert hat. BEIDES liegt doch
nicht etwa an Prüfungsterminen! Sondern für die rasante Reduzierung der
Mitgliederzahl ist allein der DARC-Vorstand mit seiner Politik
verantwortlich. Und seine über den RTA durchgereichte Politik trägt zu einem
Gutteil Verantwortung für die Reduzierung der Amateurfunkzahlne in
Deutschland insgesamt.
Es ist schon erstaunlich, mit welchen scheinheiligen "Argumenten" der DARC
gegenüber Behörden auftritt, die sich natürlich einen Ast lachen.
Aber diese Art von Zynismus scheint ja Schule zu machen. So soll ein neuer
DARC-Distriktsvorsitzender in Berlin im aktuellen "funk"-Editorial darüber
gebarmt haben, daß die junge Leute heute nicht mehr über Experimentierkästen
zum Amateurfunk kommen. Der selbe Club freilich schmeißt jene raus, die
genau diesen Weg - auch in der Öffentlichkeit - propagieren.